Katharina M. Hofer

Katharina Hofer

Katharina M. Hofer
Institut für Germanistik
Innrain 52
A-6020 Innsbruck

9. Stock, Zi. 40903

 

 

 

Zur Person

Wissenschaftlicher Werdegang

  • Seit 2020: Doktoratsstudium an der Universität Wien
  • 2017–2020: Masterstudium Österreichische Geschichtsforschung, Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften         
    Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Universität Wien
    Abschlussarbeit: Pröpstliche Repräsentation, chorherrliche Selbstdarstellung oder ökonomisch-grundherrschaftlicher Meilenstein? Studien zum sogenannten Hausmanstetter-Urbar im Stift Klosterneuburg.
    Betreuung: Mag. Dr. Andreas Zajic, MASbschluss mit Auszeichnung
  • 2016–2017: Bachelorstudiengang Deutsche Philologie Universität Wien
  • 2012–2016: Lehramtsstudium Deutsch und Geschichte an der Universität Wien

Berufliche Tätigkeiten

  • seit 10/2024: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im ERC Starting-Grant Projekt:
    “ARITHMETIC. German Arithmetical Treatises in Manuscripts of the Late Middle Ages (1400–1522). A Study on Philology, History and Culture based on a Digital Edition of the Treatises.” an der Universität Innsbruck
  • 05/2024–09/2024: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im ERC Starting-Grant Projekt:
    “ARITHMETIC. German Arithmetical Treatises in Manuscripts of the Late Middle Ages (1400–1522). A Study on Philology, History and Culture based on a Digital Edition of the Treatises.” an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
  • 02/2023–07/2023: Gastforscherin an der Universität Hamburg am Cluster of Excellence “Understanding Written Artefacts”
  • 11/2020–04/2024: Univ.-Ass. am Institut für Geschichte der Universität Wien
    Dissertationsprojekt zu illuminierten Urkunden und Handschriften aus der Zeit Kaiser Maximilians I. mit dem Titel „Pinsel, Prunk und Pergamente. Vernetzte Illuminationen als Praktiken materieller Kultur um Kaiser Maximilian I. Eine kulturwissenschaftlich-technologische Studie“
    Betreuung: Univ.-Prof. Dr. Stephan Müller (Universität Wien)
    PD Mag. Dr. Andreas Zajic, MAS (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • Seit 2017: Bibliothek des Augustiner-Chorherrenstifts Klosterneuburg
    wissenschaftliche Mitarbeiterin, freie Dienstnehmerin
  • Seit 2017: Handschriftendigitalisierung für verschiedene weltliche und geistliche Institutionen in Österreich und Südtirol für das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg (AT), Benediktinerstift Admont (AT), die Österreichische Akademie der Wissenschaften (AT), Donau-Universität Krems (AT) und die Universitätsbibliothek Bozen (IT).
  • 2019–2020: Digitale Enzyklopädie „Sacra.Wiki“
     Werkvertrag im Bereich Redaktion
  • 2020: Urkundenplattform Monasterium
    Werkvertrag im Bereich Urkundenbearbeitung
  • 09/2019: Medieval Manuscripts Summer School Klosterneuburg
    Tutorin
  • 09/2018: Stiftsbibliothek Klosterneuburg
    Praktikum, Bestandserhaltung und Digitalisierung

Stipendien

  • 10/2019–02/2020: Forschungsstipendium des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung
  • 2018: Leistungsstipendium Universität Wien

Forschung

Forschungsinteressen

Forschungsinteressen

  • Geschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
  • Wirtschafts- und Sozialgeschichte
  • Historische Hilfswissenschaften
  • Hof- und Residenzforschung
  • Mittelalterliche Urkunden und Handschriften
  • Interdisziplinäre Methoden, insbesondere die Anwendung naturwissenschaftlicher
  • Digitale Geisteswissenschaften

Publikationen

  • 2025: Multispektrale Bildgebung und ihre Anwendung im Bereich der pragmatischen Schriftlichkeit: Neue Einblicke in den Klosterneuburger Traditionscodex. Erscheint in Fokus Kloster. Lebens- und Wissensräume religiöser Kulturen 2025 (angenommen)
  • 2025: Portable Manuscripts and their Utility in the Late Middle Ages. Gemeinsam mit Julia Bruch (Universität Köln), Ulla Kypta (Universität Hamburg) und Paul Schweitzer-Martin (Universität München). Wird herausgegeben im ARC Humanities Verlag. (angenommen)
  • 2024: Nicht-invasive Materialanalysen als Lösungsansatz für geisteswissenschaftliche Fragestellungen? Ein Praxisbericht aus dem Stift Klosterneuburg. Gemeinsam mit Manfred Schreiner (Akademie der bildenden Künste in Wien) und Wilfried Vetter (Akademie der bildenden Künste in Wien). Erscheint im Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg. (im Druck)
  • 2024: Der unbekannte Leopoldschrein und die bekannte Glockenstiftung von Georg II. Hausmanstetter in Klosterneuburg. Erscheint im Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg. (im Druck)
  • 2021: Netzwerke und Werkstätten: Gruppenbildungsprozesse unter den politischen Eliten am Hof Maximilians I. und ihr Einfluss auf Praktiken der Kunstproduktion um 1500. Eine historisch-technische Studie, in: Österreich in Geschichte und Literatur vol. 65 (2021), 484–485.
  • 2020: Pröpstliche Repräsentation, chorherrliche Selbstdarstellung oder ökonomisch-grundherrschaftlicher Meilenstein? Studien zum sogenannten Hausmanstetter-Urbar im Stift Klosterneuburg. Masterarbeit am Institut für Österreichische Geschichtsforschung 2020 (masch.)

Vorträge

  • 11/2024: „…vnd auch das Facit nit eines pfifferlings werdt.“ Zur Relevanz des Rechenbuchs als gesellschaftspolitisches Instrument.
    Vortrag im Rahmen des germanistischen Oberseminars an der Universität Tübingen
  • 10/2024: Fundorte fürstlicher Farben. Oder auch: Wie man im 16. Jahrhundert Urkunden illuminierte. 
    Vortrag im Rahmen des DoktorandInnenkolloquiums Beate Kellner (LMU München) und Stephan Müller (Universität Wien) in Wolfenbüttel
  • 09/2024: Verborgene Botschaften und Rätsel der Sprache.  
    Bücherabend in der Stitsbibliothek Klosterneuburg
  • 07/2024: Through Pen and Paper: The Nürnberg Masters and owners of their Reckoning Books.
    International Medieval Congress Leeds 2024
  • 02/2024: Nur bunter Prunk? Personen und Netzwerke hinter den illuminierten Urkunden und Handschriften Kaiser Maximilians I.
    Österreichische Akademie der Wissenschaften im Rahmen der Vortragsreihe „Talking Maximilian“
  • 06/2023: Undercover between Covers. Shedding Light on Unknown Colour Suppliers of Emperor Maximilian I.
    International Medieval Congress Leeds 2023
  • 09/2022: Offensichtliche Mehrdeutigkeiten und verschlüsselte Eindeutigkeiten – der Nutzen intendierter Strategien in den Gedechtnus-Werken Kaiser Maximilians I.
    27. Germanistentag 2022 in Paderborn
  • 07/2022: Prominente Persönlichkeiten und verdeckte Vermittler. Materialanalysen illuminierter Urkunden und Handschriften als Baustein zur Geschichte der Personennetzwerke um Kaiser Maximilian I.
    Vortrag im Rahmen des DoktorandInnenkolloquiums Beate Kellner (LMU München) und Stephan Müller (Universität Wien) in Wolfenbüttel
  • 06/2022: Bunter Prunk für den Kaiser. Illuminierte Urkunden und Handschriften als Praktiken materieller Kultur um Kaiser Maximilian I. Ein Werkstattbericht.ortragsreihe „Geschichte am Mittwoch“ an der Universität Wien
  • 06/2022: Pinsel, Prunk und Pergamente. Vernetzte Illuminationen als Praktiken materieller Kultur um Kaiser Maximilian I
    .Tagung „Digitale Methoden und soziale Topographien in Spätmittelalter und Frühneuzeit“ an der FU Berlin
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