68. Innsbrucker Gender Lecture mit Doris Weichselbaumer (16. November 2021)

Was wissenschaftliche Experimente über Diskriminierung bei der Stellenbesetzung verraten - Doris Weichselbaumer, Institut für Frauen- und Geschlechterforschung, Johannes Kepler Universität Linz
Kommentar: Manfred Auer, Institut für Organisation und Lernen, Universität Innsbruck
Moderation: Veronika Eberharter, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und –geschichte, Universität Innsbruck

Menschen werden bei der Stellenbesetzung auch bei gleicher Qualifikation aufgrund von verschiedensten Merkmalen diskriminiert – z.B. aufgrund von Geschlecht, Migrationshintergrund, sexueller Orientierung oder Religion. In diesem Vortrag werden verschiedene experimentelle Studien präsentiert, die Diskriminierung bei der Stellenbesetzung im deutschsprachigen Raum messen.

 

Univ.-Prof.in Dr.in Doris Weichselbaumer ist Leiterin des Instituts für Frauen- und Geschlechterforschung der Johannes Kepler Universität Linz.

Sie forscht u.a. zu den Themen Ungleichheit und Diskriminierung, Feministische Ökonomie, Arbeitsmarktökonomie sowie Konstruktion und Repräsentation von Geschlecht und Ethnizität.

Doris Weichselbaumer hatte Gastprofessuren in Barcelona (UPF) und Berlin (HWR) inne und absolvierte zahlreiche Forschungsaufenthalte an internationalen Universitäten. Sie ist Mitherausgeberin des Journals „Feminist Economics“.

Plakat 68. Gender Lecture

Archiv der Innsbrucker Gender Lectures

Die Innsbrucker Gender Lectures gibt es bereits seit 2009 und davon wurden die meisten aufgezeichnet. Im Archiv können sie nachgehört werden.

Kassette
Nach oben scrollen