Vom 4. bis 8. Februar fand in Bozen die 14. CERME – Congress of the European Society for Research in Mathematics Education (Website) – statt, an der rund 800 Forschende aus über 50 Ländern teilnahmen. Pia Tscholl vom Bereich MSE hatte die Gelegenheit, in der Arbeitsgruppe 10 (Diversity and Mathematics Education: Social, Cultural and Political Challenge) ihre Forschung zum mathematischen Selbstkonzept von MINT-Studienanfängerinnen an der Universität Innsbruck vorzustellen. In der anschließenden Diskussion erhielt sie wertvollen Input von den anwesenden Kolleg*innen.
Neben dem intensiven Austausch in den Arbeitsgruppen wurden in drei Plenarvorträgen aktuelle, mathematikdidaktische Themen beleuchtet: Ferdinando Arzarello (Italien) sprach über Curriculumsentwicklung im Fach Mathematik am Beispiel Italiens, Kjellrun Hiis Hauge (Norwegen) und Alf Coles (Großbritannien) thematisierten die Rolle des Mathematikunterrichts im Kontext des Klimawandels, und Michelle Wilkerson (USA) sowie Rolf Biehler (Deutschland) beleuchteten die Zusammenhänge zwischen Künstlicher Intelligenz, Daten und Mathematik. Die zugehörigen Abstracts sind hier nachzulesen.
Darüber hinaus rundeten eine Postersession, soziale Events und der Besuch verschiedener Kunstausstellungen die Konferenz ab.