Die neue Allianzphase wird das Engagement von Aurora in seinen zentralen Zielen fortsetzen: Lehren und Lernen für gesellschaftliche Wirkung und Relevanz, Engagement und Zusammenarbeit mit außeruniversitären Akteur:innen, Stärkung der Nachhaltigkeitsbemühungen sowie exzellente Rahmenbedingungen für Forschung & Innovation. Diese Aktivitätsfelder tragen allesamt zur Mission und Vision von Aurora bei, Studierende auszubilden, die mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen zu einer positiven Entwicklung unserer Gesellschaften beitragen.
Der Einreichung des Antrags gingen viele Monate intensiver Beratungen mit der gesamten Aurora Community voraus. Das ehrgeizige neue Arbeitsprogramm stützt sich auf drei Hauptziele:
1. Studierende und Mitarbeitende mit Fähigkeiten und Kompetenzen auszustatten, um als soziale Innovator:innen, Changemaker:innen und Entrepreneur:innen zu wirken;
2. Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und des Aufbaus einer gemeinsamen Aurora Community; und
3. Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern und Vertiefung des Engagements der Studierenden in Bildung, Forschung und Outreach.
Mirjam van Praag, Präsidentin der Vrije Universiteit Amsterdam, führt hierzu aus:
Es war ein Vergnügen, die Aurora Allianz durch die Pilotphase zu führen, auf die wir wirklich stolz sein können. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unsere Zusammenarbeit mit der University of Iceland als neuen Leadpartner erfolgreich fortsetzen können.
Jón Atli Benediktsson, Präsident der University of Iceland und frisch wiedergewählter Präsident von Aurora, zeigte sich erfreut:
Nachdem ich die harte Arbeit und das Engagement der Mitarbeitenden und Studierenden unserer Universitäten gesehen habe, bin ich zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit in Aurora wachsen und mehr Möglichkeiten für unsere Studierenden, Mitarbeitenden und Community schaffen wird.
Von 2020 bis Ende 2023 ist Aurora Teil der 44 European University Alliances, die im Rahmen des Erasmus+ Programms unter der Lead der VU Amsterdam kofinanziert werden. Die nächste Unterstützungsphase, für die vor kurzem der Antrag eingebracht wurde, wird sich bis 2027 erstrecken.
Die Allianz bietet Studierenden und Mitarbeitenden zahlreiche Möglichkeiten, sich in den jeweils anderen Universität zu engagieren. Das Projekt hat bereits 80 % seiner Ziele erreicht und im Juli 2022 erhielt das Projekt von der Europäischen Kommission ein hervorragendes Evaluierungsergebnis. Insbesondere wurde der Pioniercharakter verschiedenster Aurora Aktivitäten hervorgehoben, die als Benchmark für die European University Alliance Initiative dienen können.
Für weitere Informationen, Veranstaltungen und Mitwirkungsmöglichkeiten lohnt ein Besuch der gemeinsamen Aurora Alliance Webseite: https://aurora-universities.eu/.