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Wege in die Radikalisierung: Wie Jugendliche zu IS-Sympathisanten werden (und welche Rolle die Justiz dabei spielt)

Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie aus Jugendlichen, die in Österreich aufgewachsen sind, IS-Sympathisanten werden und welche Rolle die Justiz und der Strafvollzug dabei spielen. Wo radikalisieren sich diese Jugendlichen, die schließlich wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung im Gefängnis landen? Welche Rolle spielen ihr Freundeskreis, Moscheen oder das Internet bei ihrer Radikalisierung? Die Studie baut dabei auf dem Projekt Deradikalisierung im Gefängnis auf und nützt daraus resultierende Informationen und Kontakte. Im Ergebnis soll die Studie eine über den Einzelfall hinausreichende Antwort auf die Frage geben, wie Jugendliche zu IS-Sympathisanten werden und welche Rolle dabei unterschiedliche Institutionen, aber auch sozio-ökonomische und -kulturelle sowie persönliche Kontakte und/oder Internetpropaganda spielen. 

 

Bundesministerium für Justiz

 

Projektlaufzeit

März 2017 bis November 2017

Projektleitung

Veronika Hofinger

Projektmitarbeit

Thomas Schmidinger

Projektbericht

Wege in die Radikalisierung (Endbericht)

 

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