Es freut uns sehr, dass Leonhard Kohl-Lörting vom Reithmanngymnasium in Innsbruck die internationale Jury in der Kategorie "Grundlagenforschung" überzeugen konnte und den 1. Preis im Wert von 3.000 Euro erhielt. Veronika Stotter vom BRG/BORG Schwaz konnte in der gleichen Kategorie den 3. Preis entgegen nehmen. In der Kategorie "Angewandte Forschung" wurden Simon Stangassinger und Manuel Kramer vom BRG/BORG Telfs mit dem 2. Preis im Wert von 2.000 Euro ausgezeichnet.
Wir freuen uns sehr, dass alle drei TeilnehmerInnen aus Tirol auf diese Art und Weise ausgezeichnet wurden.
Den Nachbericht zur Veranstaltung gibt es hier nachzulesen.
Junge Forscher gesucht - 2020
Wir suchen wieder innovative Projekte in den Bereichen Naturwissenschaften und Technische Wissenschaften. Es kann sich um selbstständige Forschung und Lösungsansätze handeln, ohne dass daraus ein Produkt (zB Untersuchung der Bakterien - Zusammensetzung in den Sedimenten eines Alpinen Sees) oder auch um Projekte mit dem Ziel der experimentellen Weiterentwicklung bestehender Produkte (zB Entwicklung einer App, Anwendung von Messmethoden etc.) handeln
Die Teilnahme ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren möglich. Die Jugendlichen können aus Südtirol, Trentino, Tirol und Graubünden kommen. Ebenso können sich SchülerInnen einer Schule mit Sitz in einer der vier Regionen bewerben. Projekte von Einzelpersonen oder Gruppen bis max. fünf Personen sind herzlich Willkommen!
Es winken Geldpreise zwischen 1.000 und 3.000 Euro!
Anmeldeschluss bis zum 29. November 2019 - wir freuen uns auf eure Projekte!
ACHTUNG: Neues Datum für das Finale im MUSE in Trient: 17. - 18. September 2020!
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhaltet ihr unter diesem Link!
Das Finale des Schülerwettbewerbs "Junge Forscher gesucht - 2018!" ist entschieden!
Keine Grenzen kannte der Ideenreichtum der 14 Schülergruppen aus Tirol, Südtirol, dem Trentino und Graubünden, die am 19.-20. April 2018 ihre Projekte beim Finale des Schülerwettbewerbs „Junge Forscher gesucht!“ präsentierten. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit so anspruchsvollen Themen wie Quantenphysik, Game Balacing, dem Satz von Monsky, Klimawandel oder neuronalen Netzwerken. Sie stellten ihre Projekte am Technik Campus der Uni Innsbruck einer internationalen Jury vor. Den Vorsitzt hatte der Innsbrucker Quantenphysiker und diesjähriger START-Preisträger, Wolfgang Lechner, inne.
Den ersten Platz in der Kategorie Produktentwicklung im Wert von 3.000 Euro, gestiftet von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, gewannen das fünfköpfige Team der HTL Anichstraße (Johannes Sterzinger, Florian Neururer, Laurin Rossmeier, Markus Pfeifer, Fabian Pfurtscheller). Sie entwickelten eine Drohne, die bei der Suche nach Lawinenverschütteten eingesetzt werden kann.
Der zweite Preis (2.000 Euro), gesponsert von der Tiroler Versicherung, ging an das Projekt H.A.I.D.I. (Human-friendly artificial intelligence driven interaction), der Tüftlergruppe der Schule „ Liceo scientifico europeo salesiani rainerum“ in Bozen. Platz drei nahm Luca Mosetti aus dem Trentino ein, der mit „@ViaggiaTrentoBot“ eine App programmierte, die am Handy praktisch und einfach Informationen über das Verkehrssystem in Trient liefert.
In der Kategorie Grundlagenforschung gab es zwei erste Preise zu je 2.500 Euro: Michela Ferrari aus Graubünden beeindruckte die Jury mit ihrer ausgezeichneten Arbeit über die Verbreitung der Zecke im Val Poschiavo. Die erst 16-jährigen NachwuchsastronomInnen Lisa Niederbrunner, Dominik Moser und Vera Oberhauser aus Bruneck entdeckten im Sternbild Einhorn eine neue Variabilität eines Sternes und konnten durch ihre Fachkenntnis und Begeisterung für die Sternenkunde die Jury überzeugen. Den dritten Preis erhielt die Nachwuchsforscherin Lara Bertha aus der Schweiz, die sich mit der Verjüngung der Bäume im Urwaldreservat Scatlè beschäftigte.
„Das Niveau aller Beiträge war sehr hoch und wenn der Enthusiasmus, den die Schülergruppen zeigten, beibehalten wird, dann brauchen wir uns um den Nachwuchs keine Sorgen machen“, meinte Lechner bei der Preisverleihung. Der Wettbewerb fand zum 7. Mal statt und zeigt auch die jahrelange gute Zusammenarbeit der Regionen Tirol, Südtirol, Trentino und Graubünden über die nationalen Grenzen hinweg. Der Wettbewerb wird 2019 wieder ausgeschrieben, das Finale wird im April 2020 in Trient ausgerichtet.
Einen guten Überblick über alle Projekte kann man sich hier anschauen.
Eurac Research organisiert den Wettbewerb gemeinsam mit der Universität Innsbruck, der Autonomen Provinz Trient und der Alpinen Mittelschule Davos. Partner des Projekts ist die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sowie die Stiftung Südtiroler Sparkasse.
GewinnerInnen der Kategorie „Grundlagenforschung“
- Preis: „Entdeckung und Charakterisierung eines neuen Variablen im Sternbild Einhorn“ von Lisa Niederbrunner, Dominik Moser und Vera Oberhauser (Südtirol - Realgymnasium Bruneck)
und ex equo
1. Preis: “L’espansione delle zecche in Val Poschiavo – una minaccia crescente per il futuro?” von Michela Ferrari (Graubünden)
3. Preis: „Verjüngungsökologische Besonderheiten im Urwaldreservat Scatlè“ von Lara Selina Berther (Graubünden)
GewinnerInnen der Kategorie „Produktentwicklung“
- Preis: „AvaDrone: eine Drohne zur Suche von Lawinenverschütteten“ von Johannes Sterzinger, Florian Neururer, Laurin Rossmeier, Markus Pfeifer und Fabian Pfurtscheller (Tirol)
- Preis: „H.A.I.D.I. Human-friendly artificial intelligence driven interaction“ von Gregorio Giovanazzi, Manuel Leoni, Lorenzo de Noia, Paolo Somenzi und Francesco Odorizzi (Südtirol - Wissenschaftliches Gymnasium Rainerum Bozen)
- Preis: „@ViaggiaTrentoBot” von Luca Mosetti (Trentino)
Alle 14 eingereichten Beiträge findet man unter: http://www.eurac.edu/de/services/science/EURAC-Junior/Activities/Contest/Pages/default.aspx
Programm Junge Forscher gesucht - 2018
Am 19. und 20. April treten 14 SchülerInnenteams aus Tirol, Südtirol, Graubünden und dem Trentino mit spannenden Projekten miteinander an.
Das Programm und einen Plan findet man hier. Das Finale ist öffentlich zugänglich und besonders Schulklassen sind herzlich eingeladen. Bis 16.00 Uhr sollte die internationale Jury bestimmt haben, wer die Siegerpreise bis zu 3.000 Euro gewinnt, denn dann findet die Siegerehrung statt. Jetzt steht schon fest – es gibt nur GewinnerInnen!!
Programm Finale des Schülerwettbewerbs „Junge Forscher gesucht!“
Ort: Foyer des Architekturgebäudes der Universität Innsbruck, Technik-Campus, Technikerstraße 21
Donnerstag, 19. April 2018
10.00 - 12.30 Uhr Gestaltung der Messestände durch die TeilnehmerInnen im Foyer des Architekturgebäudes
12.30 - 14.00 Uhr Mittagessen in der Technik-Mensa für die TeilnehmerInnen
12.30 - 14.00 Uhr Treffen der internationalen Jury im Besprechungsraum im ICT-Gebäude auf der Technik (Technikerstraße 21a), gemeinsames Mittagessen im Tech-Cafe
14.00 – 18.00 Uhr Präsentation der Projekte vor der internationalen Jury
14.00 - 14.30 Uhr Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 1: Lara Selina Berther (Graubünden): Verjüngungsökologische Besonderheiten im Urwaldreservat Scatlè
14.30 - 15.00 Uhr Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 2: Martin Pederiva et al. (Trentino): Think Nature, Act local
15.00 - 15.30 Uhr Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 3: Lisa Niederbrunner et al. (Südtirol): Entdeckung und Charakterisierung einer neuen Variable im Sternbild Einhorn
15.30 -16.00 Uhr Pause
16.00 - 16.30 Uhr Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 4: Daniela Steinacher (Tirol): Innsbruck ist ein anerkannter Hotspot der Quantenphysik – Was wird hier geforscht und wie könnte man konkret diese Forschungsgrundlagen in die Schule tragen, um die junge Generation dafür zu begeistern und somit den Nachwuchs für die Innsbrucker Physik zu gewährleisten?
16.30 - 17.00 Uhr Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 5: Michela Ferrari (Graubünden): L'espansione delle zecche in Val Poschiavo - una minaccia crescente per il futuro?
17.00 - 17.30 Uhr Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 6: Hannes Wieser et al. (Tirol): Klimawandel: Auswirkungen auf Extremwetter im Alpenraum
17.30 – 18.00 Uhr Kategorie 1 – Grundlagenforschung: Projekt 7: Sven Pfiffner (Graubünden): Experimentelle Mathematik anhand des Satzes von Monsky
18.00 – 19.00 Uhr Sitzung der Jury im Besprechungsraum im ICT-Gebäude
20.00 – 23.00 Uhr Come together im Spielraum Innsbruck mit gemeinsamen Abendessen im Kochlokal und Technik basteln im Fablab, Franz-Fischer-Straße 12, Innsbruck
Freitag, 20. April 2018
8.30 -12.30 Uhr Präsentationen der SchülerInnen vor der Jury
8.30 - 9.00 Uhr Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 8: Martina Ben (Südtirol): La corrosione delle armature d'acciao annegate nei manufatti di calcestruzzo. L'utilizzo di materiali compositi termoindurenti come alternativa al ferro
9.00 - 9.30 Uhr Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 9: Luca Mosetti (Trentino): @ViaggiaTrentoBot
9.30 - 10.00 Uhr Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 10: Trevor Winstral (Graubünden): Forecasting International Space Station Transits of the Sun
10.00 - 10.30 Uhr Pause
10.30 - 11.00 Uhr Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 11: Christoff Kügler (Tirol): Game-Balancing
11.00 - 11.30 Uhr Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 12: Gregorio Giovanazzi et al. (Südtirol): H.A.I.D.I. Human-friendly artificial intelligence driven interaction
11.30 - 12.00 Uhr Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 13: Massimo Rizzoli et al. (Trentino): Neural Network - Il cervello di un computer
12.00 - 12.30 Uhr Kategorie 2 – Produktentwicklung: Projekt 14: Johannes Sterzinger et al. (Tirol): AvaDrone: Eine Drohne zur Suche von Lawinenverschütteten
12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause in der Technik-Mensa
13.30 - 15.30 Uhr Sitzung der Jury im Besprechungsraum des ICT-Gebäudes
16.00 - 17.00 Uhr Prämierung der besten Projekte im HS A, Viktor-Franz-Hess-Haus, Technikerstraße 25
Lageplan Technikerstraße Veranstaltungslocation