Im FWF Doktoratskolleg werden 26 PhD StudentInnen in 13 Arbeitsgruppen an den vier Instituten des Forschungsschwerpunkts Physik gefördert und bestmöglich in ihrer Ausbildung und Forschung unterstützt. Zusätzlich zur Förderung durch den österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) wird das Programm vom Land Tirol und der Universität Innsbruck unterstützt. Laut DK-Sprecher Prof. Roland Wester wird mit über 3 Millionen Euro Spitzenforschung und Top-Ausbildung garantiert.
Nach einer internationalen Ausschreibung haben sich die ersten österreichischen und internationalen Studierenden einem kompetitiven Hearing gestellt und acht exzellente KandidatInnen wurden bereits in das Programm aufgenommen. Damit ist das Doktoratskolleg auf dem besten Weg, die Stellen bis zum Beginn der gemeinsamen Kurse Ende Juni zu besetzen. In den einführenden Kursen werden das Kennenlernen und die experimentellen und theoretischen Aspekte des Programms speziell in der Laserphysik, den numerischen Methoden und dem Kühlen und Kontrollieren von Atomen im Vordergrund stehen. Laut der stellvertretenden Sprecherin, Prof. Francesca Ferlaino, liegt neben Spitzenforschung ein Fokus auf der Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Studierenden und den Gruppen der vier Physik-Institute.
Der erfolgreiche Start des Doktoratskolleg wurde am Dienstag, 15. März 2016 im Rahmen eines Spezial-Physik-Kolloquiums gemeinsam mit Landesrat Bernhard Tilg und Rektor Tilmann Märk gefeiert. Den Festvotrag zum Thema Molecular hydrogen: Metrology, cold chemistry and quantum chemistry hielt Frédéric Merkt von der ETH Zürich.
(Red./DK-ALM)