Blick auf zwei lernende Personen
Die 1. Innsbrucker Summer School zu Methoden der empirischen Bildungsforschung war ein voller Erfolg.

Erfolg­reiche Summer­school zur Bildungs­forschung

Anfang Juli 2016 wurde an der Universität Innsbruck der Auftakt zur „Innsbrucker Summer School zu Methoden der empirischen Bildungsforschung“ gefeiert. Die Summer School richtete sich an (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und (Nachwuchs-)Wissenschaftler aus der empirischen Bildungsforschung und aus verwandten Disziplinen.

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Während vier Tagen fanden unter fachkundiger Anleitung von Prof. Dr. Alfred Berger von der Universität Innsbruck sowie Dr. Markus Gebhardt und Dipl. Psych. Jörg-Henrik Heine von der Technischen Universität München zwei einführende Workshops zu Strukturgleichungsmodellen und zur Item Response Theorie statt.
Das Interesse an der ersten Summer School übertraf alle Erwartungen. 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz konnten an der Universität Innsbruck begrüßt werden, bei einer nochmals halb so langen Warteliste.

Die Organisatorinnen und Organisatoren vom Lehr- und Forschungsbereich „Generationenverhältnisse und Bildungsforschung“ an der Universität Innsbruck und der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) sind sich einig: Die Ziele wurden erreicht. Der Anlass bot laut vielen positiven Rückmeldungen die Möglichkeit zu einer vertieften und anwendungsorientierten Auseinandersetzung mit den beiden quantitativen Datenanalyseverfahren. Darüber hinaus entstand durch kleinere soziale Anlässe und eine Stadtführung zum Thema „Innsbruck eine Universitätsstadt“ der gewünschte Raum zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vernetzung unter den anwesenden Bildungsforscherinnen und -forschern. Eine Fortsetzung folgt im Juli 2017. Die empirische Bildungsforschung an der Universität Innsbruck soll durch die Etablierung der Summer School langfristig gestärkt werden und an Sichtbarkeit gewinnen.

(Katharina Lunardon)

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2019 wurde das Doktoratskolleg (DK) "Grenzen, Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien" ins Leben gerufen. Seitdem hat es sich zu einem lebendigen Ort des interdisziplinären Austauschs entwickelt. Zehn Absolvent:innen haben inzwischen erfolgreich ihre Dissertation abgeschlossen. Dieser Meilenstein wird im Mai mit der ersten großen Absolvent:innenfeier gewürdigt.

„Benvenuti a Innsbruck!“ hieß es dieses Jahr beim AHS-Bundesfremdsprachenwettbewerb für Italienisch. Nach fünf Jahren Pause konnten die besten Italienisch-Schüler:innen der Allgemeinbildenden Höheren Schulen heuer wieder in einem bundesweiten Finale ihre Kompetenzen unter Beweis stellen. Das Institut für Fachdidaktik, Bereich Sprachen, richtete den Talentewettbewerb aus.

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Beim zweiten Projekttreffen des Drittmittelprojekts „SpraBiF“ am 4. April 2025 in Innsbruck tauschten sich die Partner:innen der KPH Wien/NÖ und der Universität Innsbruck intensiv über Forschungsfortschritte, nächste Schritte und geplante Publikationen aus – ein erfolgreicher Tag im Zeichen gemeinsamer Bildungsforschung.

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