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Rektor Tilmann Märk überreichte die Auszeichnung an die beiden Preisträger Roberto Marquardt (li.) und Paul Scheier (re.).

Erwin-Schrödinger-Goldmedaille verliehen

Beim Symposium on Atomic, Cluster and Surface Physics (SASP), das in diesem Jahr in Davos stattfand, wurde die Erwin-Schrödinger-Goldmedaille Roberto Marquardt von der Universität Straßburg und Paul Scheier von der Universität Innsbruck zugesprochen. Die Verleihung fand am Mittwoch in Innsbruck statt.

Im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Symposium on Atomic, Cluster and Surface Physics (SASP) verleiht das internationale wissenschaftliche Komitee der Konferenz die Erwin-Schrödinger-Goldmedaille an einen oder zwei Wissenschaftler aus dem fachlichen Umfeld der Konferenz, die für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet werden. Frühere Preisträger waren Werner Lindinger, Tilmann Märk, Helmut Schwarz und Kurt Becker. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Paul Scheier vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik der Uni Innsbruck. Er wurde für seine experimentellen Beiträge zur Ionen- und Clusterphysik ausgezeichnet. Scheier untersucht ein breites Feld von physikalischen Systemen im Nanometerbereich sowie Oberflächenphänomene und molekulare Systeme von biologischer Bedeutung.

Ebenfalls geehrt wurde Roberto Marquardt von der Universität Straßburg in Frankreich. Marquardt wurde für seine theoretischen Beiträge zur molekularen Quantendynamik ausgezeichnet. Überreicht hat die Erwin-Schrödinger-Goldmedaillen, die nach einem Entwurf des Innsbrucker Ehrendoktors Zdenek Herman gestaltet sind, der Rektor der Universität Innsbruck. Tilmann Märk ist Mitglied des wissenschaftlichen Komitees von SASP.

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