In gemeinsamen Workshops, die zum Teil an der Universität Innsbruck stattfanden, wurden Fantasiewelten für den „Freigeist“ – eine Fantasiefigur, die den Freibereich der Schule bewohnt – ausgedacht, Entwürfe erarbeitet, Modelle gebaut und Pläne gezeichnet. „In der Projektwoche Mitte Mai wurden nun die Entwürfe als lebensgroße Prototypen von den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit den Studierenden im Freibereich der Schule aufgebaut“, erzählt Judith Prossliner vom Institut für Gestaltung. Außerdem wurde im Außenbereich der Schule eine sogenannte Freiklasse errichtet. „Ziel des Projekts ist ein Prozess, in dem Schülerinnen und Schüler sowie Studierende gleichermaßen voneinander profitieren. Gleichzeitig soll mit den gebauten Installationen, Spielgeräten und Möbeln der Freibereich der Schule aufgewertet werden“, sagt Prossliner. Der gemeinsame Prozess wird laufend dokumentiert, die Kinder interviewt und das Projekt in Form eines Blogs dargestellt. Im Rahmen der Architekturtagen 2016 werden die Ergebnisse dann präsentiert.