Rektor Tilmann Märk schilderte in seinem Grußwort die Entstehung des Instituts nach der Berufung von Max Pahl zum Professor für Atomphysik. Dekan Roland Wester hob die Bedeutung des Instituts für die Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik hervor. Mit einem Drittmittelumsatz von 2,8 Mio. Euro im Jahr 2016 werden über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Drittmittel finanziert. Landesrat Bernhard Tilg würdigte die Leistungen des Instituts in der Lehre, Grundlagenforschung und für die Tiroler Wirtschaft. Helmut Schwarz, Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung und langjähriger Freund des Instituts, beleuchtete in seinem Festvortrag die Rahmenbedingungen für die Grundlagenforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft. MED-EL-Gründerin und Ehrensenatorin der Universität, Ingeborg Hochmair zeigte, wie der erfolgreiche Weg aus der Grundlagenforschung zum weltweit eingesetzten Medizinprodukt in der Praxis aussieht. Werner Ritter, Vorstand von Siemens in Tirol und Mitglied des Universitätsrats, erzählte von seiner Zeit am Institut als Doktorand von Tilmann Märk. Am folgenden Tag wurde as Institutsjubiläum mit einem wissenschaftlichen Symposium abgerundet, bei dem sechs hochkarätige internationale Sprecherinnen und Sprecher Vorträge zu den Arbeitsschwerpunkten des Instituts für Ionenphysik und Angewandte Physik hielten.
Jubiläum gefeiert
Vor 50 Jahren wurde an der Uni Innsbruck das Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik gegründet. Am 5. Oktober versammelten sich zahlreiche aktive und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Instituts in der Aula der Universität, um das Jubiläum gebührend zu feiern.