Dieses Jahr galt das Hauptaugenmerk der Lehreplattform der von Vizerektor Fügenschuh, dem Büro für Bolognaprozess und Lehreentwicklung und dem Senat erarbeiteten Curricula-NEU-Struktur. Ziel dabei ist, neue oder geänderte Curricula für Studierende zukünftig wieder flexibler zu gestalten. „Die Curriculums-Kommissionen sind nun eingeladen, die neuen Möglichkeiten einzuarbeiten und somit allen Studierenden das breite Fächerangebot der Universität Innsbruck nutzbar zu machen“, fasst Bernhard Fügenschuh, Vizerektor für Lehre und Studierende an der Uni Innsbruck, zusammen.
Auf der Tagesordnung standen außerdem die Überarbeitung und Weiterentwicklung der Lehrveranstaltungsanalyse, der Ergebnisbericht der AG Prüfungskultur, die Nutzung von Plagiatssoftware sowie ein Austausch zu Doktoratsstudien. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Fort- und Weiterbildung für Lehrende. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten nach einem Input von Mag. Ingrid Augenstein (Personalentwicklung an der Universität Innsbruck) Formate und Möglichkeiten für die Fortbildung von Lehrenden an der Universität Innsbruck. Nicht unerwähnt bleiben sollte eine ausführliche Diskussion zur Frage der Lehrveranstaltungsformate, insbesondere zum Thema „Vorlesung“. Die Ergebnisse der Tagung werden nun für eine weitere Verbesserung der Qualität in der Lehre genutzt und umgesetzt.
(Simone Schmid/Christian Huemer)