Gruppenbild der beiden Mentoring-Durchgänge
Für die einen war es der Abschluss für die anderen der Auftakt im Mentoring-Programm der Uni Innsbruck. Die MentorInnen und Mentees hatten bei einem gemeinsamen Treffen noch die Möglichkeit zum intensiven Austausch.

Erfolg­reiches Men­toring

Ein Programm endet, das andere beginnt. Junge Wissenschaftlerinnen am Beginn ihrer Karriere zu fördern ist Ziel des Mentoringprogramms, das von der Uni Innsbruck initiiert wurde. Vergangenen Freitag hat das diesjährige Programm geendet. Gleichzeitig war der Festakt auch der Auftakt für die bereits dritte Auflage der sehr erfolgreichen Förderung junger Wissenschaftlerinnen.

Mit der Einführung des Mentoring-Programms hat sich das Rektorat dazu bekannt, gezielt Nachwuchswissenschaftlerinnen zu fördern. „Nicht zuletzt sollen junge Wissenschaftlerinnen vor allem in jenen Fachbereichen unterstützt werden, in denen die Situation für Frauen noch nicht optimal ist“, betont Ulrike Tanzer, Vizerektorin für Forschung, bei ihren Begrüßungsworten. In kleinen Gruppen tauschen sich Doktoratsstudentinnen und Post-Docs über karriererelevante Fragestellungen und ihre Erfahrungen in der Wissenschaft aus. Unterstützt werden sie dabei von Mentorinnen und Mentoren. Zeitmanagement, die Planung einer wissenschaftlichen Karriere, das Schreiben von Anträgen oder die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf sind nur einige der Themen, die für junge Wissenschaftlerinnen relevant sind. Gemeinsam mit ihrer Peer-Gruppe sowie den Mentorinnen und Mentoren können individuelle Fragestellungen in einem geschützten Raum diskutiert werden. „Mit der Bitte ihren reichen und diversen Erfahrungsschatz mit den jüngeren Kolleginnen zu teilen und ein offenes Ohr für ihre Fragen zu haben, richte ich mich an die Mentorinnen und Mentoren“, so Tanzer. Das Programm wurde erstmals im Sommersemester 2016 für zehn sogenannte Mentees angeboten. Seither hat sich das Programm sehr erfolgreich entwickelt und startet bereits zum dritten Mal. Der Austausch von Gleichgesinnten, von Menschen, die sich mit ähnlichen Fragestellungen, Lebensplänen und Herausforderungen auseinandersetzen, ist ein großer Mehrwert im Mentoring-Programm der Uni Innsbruck, das heuer von besonders vielen Interessentinnen angenommen wurde. In drei Gruppen werden neue Mentorinnen und Mentoren die jungen Wissenschaftlerinnen begleiten, mit ihnen diskutieren und sie unterstützen.

Die Mentorinnen und Mentoren

Gruppe A:

Univ.-Prof. Dr. Jörg Striessnig (Institut für Pharmazie)

Univ.-Prof. Mag. Dr. Ilse Kranner (Institut für Botanik)

Gruppe B:

Univ.-Prof. Dr. Silke Meyer (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie)

Univ.-Prof. Mag. Dr. Annemarie Siegetsleitner (Institut für Philosophie)

Gruppe C:

assoz. Prof. Mag. Dr. Kristina Stoeckl, MA (Institut für Soziologie)

Univ.-Prof. Dr. Erich Kistler (Institut für Archäologien)

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