Stabile Isotope der Elemente Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel bieten wertvolle Einblicke in Prozesse in zahlreichen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Sie sind somit ein wichtiges Querschnittsthema in vielen Forschungsfeldern der Erdwissenschaften, Atmosphärenwissenschaften, Ökologie, Mikrobiologe bis hin zur Lebensmittelforschung und Medizin. Drei Keynote-Präsentationen von Forschern aus Polen (Robert Anczkiewicz, Krakau), Israel (Hagit Affek, Jerusalem) und Deutschland (Nicolas Brüggemann, Jülich) gaben spannende Ein- und Ausblicke in aktuelle Forschungsfelder.
Von Mikroben bis Mammuts
An dem Treffen nahmen rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Ungarn, Deutschland, Belgien, Kroatien, Israel und Polen teil, darunter auch etliche Studierende. Die breite Themenpalette der Vorträge (von bodenmikrobiellen Prozessen bis hin zu Mammuts und von Eishöhlen in den Alpen bis hin zu Niederschlägen im Iran) veranschaulicht das faszinierende Spektrum der Anwendungen stabiler Isotope in Geo-, Hydro-, Atmo-, Bio- und Ökostudien.
Die österreichische Community trifft sich jährlich ein Mal zum SINA-Meeting, welches heuer zum dritten Mal in Tirol stattfand.
(red/SINA-Organisationsteam)