Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein zentrales Ziel der Universität Innsbruck. „Gerade am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere sind Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auch auf die Unterstützung und Förderung der Universität angewiesen. Mit der Vergabe der Doktoratsstipendien möchten wir hier einen Beitrag leisten“, so Vizerektorin Ulrike Tanzer, die die Stipendiatinnen und Stipendiaten dazu auffordert, sich auch untereinander zu vernetzen, um gegenseitig von den jeweiligen Erfahrungen im Wissenschaftsbetrieb zu profitieren. „Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft sollen optimale Bedingungen zur Förderung junger Menschen geschaffen werden, damit es für die besten Köpfe nach wie vor attraktiv ist, eine Karriere in der Wissenschaft zu wählen“, erklärt Tanzer.
Dieses Programm zur Nachwuchsförderung wurde bereits im Jahr 2005 geschaffen. Bei der Ausschreibung der 3. Tranche des Studienjahrs 2018 konnten 13 Anträge positiv beurteilt werden. Vergangenen Mittwoch wurden diese Doktoratsstipendien an die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben. Antragsberechtigt für ein Stipendium sind Studierende im Doktorat, die einen ausgezeichneten Studienerfolg nachweisen können. Sie erhalten für 12 Monate eine monatliche Beihilfe in Höhe von 910 Euro.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten
Folgende 13 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler erhalten eine Förderung im Rahmen der 3. Tranche 2018 der Doktoratsstipendien aus der Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck:
- Chougule Abhishek Rajesh (Astro- und Teilchenphysik)
- Mariya Korolova (Experimentelle Architektur)
- Sahar Nejadhossein Soudani (Strategisches Management, Marketing und Tourismus)
- Anna Teresa Wanisch (Strategisches Management, Marketing und Tourismus)
- Clemens Maylandt (Botanik)
- Akira Lorenz Yoshikawa (Ökologie)
- Randi Angela Baus (Pharmazie)
- Dennis Florian Dinu (Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie)
- Verena Wiedemair (Analytische Chemie und Radiochemie)
- Hernán José Rojas Edwards (Systematische Theologie)
- Natalie Nagl (Translationswissenschaft)
- Irene Pallua (Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie)
- Name nicht veröffentlicht