Den Hauptpreis bekommt Julia Katharina Kraus
Der Hauptpreis des Graf Chotek Hochschulpreises 2019 geht an Julia Katharina Kraus (Mitte). Andreas Altmann, Rektor MCI Innsbruck, Tilmann Märk, Rektor der Uni Innsbruck, Sabine Schindler, Rektorin der UMIT, Eckart Söllner, Vorstand Privatstiftung Tispa und Hans Unterdorfer, Vorstand der Tiroler Sparkasse, gratulierten zum Erfolg (v.l.).

Graf Chotek-Preis ver­liehen

Der Hauptpreis des mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Jungak­ademikerpreises geht an Julia Katharina Kraus von der Uni Innsbruck. Der Graf-Chotek-Hochschulpreis ist einer der höchstdotierten Jungakademikerpreise des Landes.

Der Hauptpreis im Wert von 2.000 Euro geht in diesem Jahr an Mag. Julia Katharina Kraus, von der Universität Innsbruck, die sich in ihrer Diplomarbeit damit beschäftigt, inwiefern aktiv verwaltete Fonds die Performance eines Aktienindizes nachbilden bzw. outperformen. Sie vergleicht dabei Fonds aus den USA und Europa und berücksichtigt den Einfluss der Finanzkrise auf die relative Performance der Fonds. Daneben hat die Jury drei weitere Sonderpreise in den Bereichen Innovation, Europa und Tirol vergeben können. Mit insgesamt 5.000 Euro Preisgeld ist der Graf Chotek Hochschulpreis der Tiroler Sparkasse eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Jungakademiker im Lande.

 Die Förderung des akademischen Nachwuchses zählt für die Tiroler Sparkasse seit jeher zu ihren gesellschaftlichen Aufgaben. „Als regional verankertes Geldinstitut mit über 197 Jahren Geschichte sehen wir uns in der Verantwortung, auch den Forschungsstandort Tirol zu fördern. Mit dem Graf Chotek Hochschulpreis sollen hoffnungsvolle junge Talente unterstützt werden“, bringt Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse, die Motivation hinter dem Preis auf den Punkt. Im Zweijahresrhythmus verleiht das Geldinstitut in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck, dem Management Center Innsbruck sowie der UMIT Jungakademikern, deren Abschlussarbeiten neben einer exzellenten wissenschaftlichen Qualität auch über ausgesprochenen Praxisbezug verfügen, den Graf Chotek Preis. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurden die Preisträgerinnen und Preisträger heute in der Geburtsstätte der Tiroler Sparkasse – im Alten Rathaus im Stadtturm – im Beisein des Rektors der Universität Innsbruck Tilmann Märk sowie dem Rektor des MCI Andreas Altmann und der Rektorin der UMIT Sabine Schindler prämiert.

 

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Viktoria Wegscheider (Innovation-Sonderpreisträgerin), Julia Katharina Kraus (Hauptpreisträgerin Graf Chotek Hochschulpreis 2019), Stefanie Essl (Tirol-Sonderpreisträgerin), Philipp Weinkogl (Europa-Sonderpreisträger). (Bild: Thomas Steinlechner)

Der Preis

Der Graf-Chotek-Hochschulpreis wird im Zweijahresrhythmus an Nachwuchswissenschaftler verliehen, deren Diplomarbeit mit „Sehr Gut“ benotet wurde und die neben einer exzellenten wissenschaftlichen Qualität einen praxisnahen Bezug zur Wirtschaft haben. Graf Chotek setzte sich u. a. für eine Verbesserung der Schulbildung ein und initiierte als damaliger Landesgouverneur von Tirol 1822 gemeinsam mit Bürgermeister Felix Riccabona die Sparkasse zu Innsbruck, die heutige Tiroler Sparkasse. Er war besonders für sein wirtschaftliches und humanitäres Engagement bekannt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Der Hauptpreis (2.000 Euro) des Graf Chotek Hochschulpreises 2019 geht an:

Mag. Julia Katharina Kraus, Uni Innsbruck

Titel der Arbeit: Mutual Fund Performance - An Empirical Analysis of the Impact of Active Management

 

Die Sonderpreise (jeweils 1.000 Euro) des Graf Chotek Hochschulpreises 2019 gehen an:

Kategorie „Tirol“

Stefanie Essl, Bsc MSc, Uni Innsbruck
Titel der Arbeit: TOURISM, COMMUNITY AND QUALITY OF LIFE - Qualitative insights into a rural destination

Kategorie „Innovation“

Viktoria Wegscheider, BA MA, MCI
Titel der Arbeit: Neuro-adaptive Virtual Reality - A User Experience Study for Mind Fitness Training in Clinical Settings

Kategorie „Europa“

Philipp Weinkogl, BA MA, MCI
Titel der Arbeit: Horizontal Direct Effect of Fundamental Rights of Equality and Solidarity in EU Law

(Tiroler Sparkasse/Redaktion)

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