„Zu Beginn war es eine Ideenfindung, wie man Räume der Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich machen kann“, erklärte Projektleiterin Lisa Noggler bei der Eröffnung von INSIDE OUT die Ausgangsüberlegungen, die sie mit Architekturstudierenden in ihrer Lehrveranstaltung angestellt hat. Was am Institut für Gestaltung begonnen hat, wurde zu einem fächerübergreifenden Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie: In Form von 17 Klein- und Kleinstausstellungen haben Studierende Forschungsarbeiten aus verschiedenen Disziplinen aufbereitet. Wie viel Spaß, Kreativität und vor allem auch Arbeit in Konzeption und Umsetzung letztendlich geflossen ist, wurde bei der Präsentation durch die Mitwirkenden ganz offensichtlich und von Lisa Noggler besonders hervorgehoben: „Eine Ausstellung ist etwas, was dem Studium eigentlich eher zuwiderläuft, denn ihre Umsetzung dauert länger als ein Semester. Umso mehr freut es mich, dass so viele weit über die Lehrveranstaltung hinaus dabeigeblieben sind.“
Zu finden sind die im wahrsten Sinn des Wortes Aufsehen erregenden Ergebnisse bis 25. Oktober 2019 in ganz Innsbruck. Die Besucherinnen und Besucher erwarten interaktive Angebote ebenso wie Ausstellungen mit viel Input, Kunstinstallationen, aber auch echte Versuchsanordnungen und vieles mehr. An manchen Standorten laden eigens für das Projekt entworfene Sitz-Würfel in den Uni-Farben zum Ausrasten ein und geben einen Überblick über alle 17 Ausstellungsstandorte in der Stadt.