Ziel der Veranstaltung war es, zweisprachige SchülerInnen (Deutsch als Muttersprache oder erlernte Sprache in Kombination mit einer zweiten Sprache wie etwa Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch usw.) bei ihrem Kurzvortrag sprachlich und inhaltlich zu bewerten. Dieser Wettbewerb wurde vom Verein "Wirtschaft für Integration" initiiert und ausgerichtet mit organisatorischer Unterstützung von EDUCULT.
Das Leitthema des Wettbewerbs war „Brücken und Mauern - wie bauen wir unsere Zukunft?“. Gesprochen wurde über Herkunft und Zukunft, Europa und die Welt, Empören und Empowern und Menschenrechte. SchülerInnen Tiroler und Vorarlberger Schulen haben sich mit diesen Themen kritisch und mit viel Engagement auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt standen aber vor allem die Chancen auf Bildung und Freiheit.
Die Länderzentren an der Universität Innsbruck verstehen sich als Brücke zwischen internationaler Wissenschaft und Gesellschaft. Dafür ist Engagement und Interaktion außerhalb der Alma Mater sehr wichtig, um den Kontakt zur Gesellschaft und möglichen zukünftigen Studierenden so früh wie möglich aufzubauen und Begeisterung für weltweite Vernetzung und Offenheit zu wecken.
(Ludovic Milot, Majan Schmid und Marta Romeo)