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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 4. Winterschool "Potenziale der Angewandten Linguistik" vor dem Universitätszentrum in Obergurgl.

Wissen­schafts­kommuni­kation im Blick­punkt der Sprach­wissen­schaft

Über 20 Vorträge zu verschiedensten Aspekten der externen Wissenschaftskommunikation standen auf dem Programm der 4. Innsbrucker Winterschool „Potenziale der Angewandten Linguistik“. Die von Mitgliedern des Instituts für Germanistik organisierte Tagung in Obergurgl bot Gelegenheit zum Austausch zwischen dem sprachwissenschaftlichen Nachwuchs und etablierten Linguistinnen und Linguisten.

Im Jubiläumsjahr 2019 stand die Universität Innsbruck mit einem vielfältigen Festprogramm im Fokus einer breiteren Öffentlichkeit. Dazu passend widmeten die Organisatorinnen und Organisatoren der jährlich stattfindenden linguistischen Winterschool in Obergurgl die heurige Tagungsausgabe der externen Wissenschaftskommunikation und ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen.
Die Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen europäischen Ländern gaben Einblick in Untersuchungen zu Formaten wie Podcast, Science Slam, TV-Dokumentation oder Erklärvideo. Sie thematisierten Herausforderungen und Rahmenbedingungen in den Bereichen Gesundheitskommunikation und Rechtsprechung sowie im musealen Kontext. Ein Aspekt, der mehr oder weniger explizit in fast allen Präsentationen zur Sprache kam, war die Frage nach der Verständlichkeit von Wissenschaftskommunikation, die zum Auftakt der Veranstaltung aus transdisziplinärer Sicht beleuchtet wurde.

Eine besondere Rolle wird im Rahmen des mittlerweile bewährten Tagungsformats dem linguistischen Nachwuchs eingeräumt. Das betonten Giorgio Antoniolo, Monika Dannerer und Beatrix Schönherr vom Organisationsteam in der Einführung zur Veranstaltung. Bei den moderierten Kamingesprächen am Abend standen die vorgestellten Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern nochmals im Mittelpunkt der Diskussion.

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