Zur Freude der hochkarätig besetzten Jury konnte man dieses Jahr eine Rekordzahl an BewerberInnen für den Preis für Föderalismus- und Regionalforschung 2021 verzeichnen und schließlich – wie schon im Vorjahr – drei PreisträgerInnen ermitteln. Den Hauptpreis erhielt Dr. Antonios Souris für seine Dissertation mit dem Titel „Europapolitik im föderalen Haus. Abstimmungsverhalten im Ausschuss für Fragen der Europäischen Union des Bundesrates“, der bei der Preisverleihung online zugeschalten war.
Mag. Dr. Julian Lahner von der Universität Innsbruck wurde mit dem Anerkennungspreis für seine Dissertation mit dem Titel „Stände und landesfürstliche Herrschaft in Tirol, 1756-1790“ ausgezeichnet. Ebenso mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet wurde Dr. Katrin Praprotnik für ihre (gemeinsam mit Flooh Perlot und Daniela Ingruber) verfasste Projektarbeit mit dem Titel „Satisfaction with Democracy. Insights from sub-national politicians in Austria“.
Seinen Föderalismus-Preis aus dem Jahr 2020 nahm ebenso Dr. Matthias Haller von der Universität Innsbruck persönlich entgegen. Er überzeugte mit seiner Dissertation "Südtirols Minderheitenschutzsystem. Grundlagen, Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen aus völker- und verfassungsrechtlicher Sicht", die auch mit dem Franz-Gschnitzer-Preis ausgezeichnet worden war. Dr. Maximilian Fritsch, der online den Preis in Empfang nahm, sowie Melanie Plangger, PhD, komplettierten das Feld der PreisträgerInnen aus dem Jahr 2020.
Infos zum Preis
Der Preis wird seit dem Jahr 2016 von den Landtagspräsidentinnen und -präsidenten Österreichs und Südtirols sowie dem Institut für Föderalismus jährlich ausgeschrieben. Er wird für herausragende Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen und für geplante oder in Arbeit befindliche Projekte aus Forschung und Verwaltungspraxis verliehen.
(Institut für Föderalismus)