Illustration Messepark Innsbruck

Bei der Messe Innsbruck entsteht ein kühlender Platz.

IKB­-­For­schungs­för­de­rung ver­ge­ben

Zwei Projekte von Wissenschaftler*innen der Uni Innsbruck und des MCI wurden von einer Fachjury zur Förderung im Rahmen der IKB-Forschungsförderung empfohlen. Yannick Back vom Arbeitsbereich Umwelttechnik beschäftigt sich in seinem Projekt mit der Kühlung öffentlicher Räume in der Stadt Innsbruck. Er entwickelt einen Maßnahmenkatalog und sucht potenzielle Standorte für die Umsetzung.

Im Zuge ihres 25-Jahr-Jubiläums hat die IKB beschlossen, eine über fünf Jahre laufende Kooperation für gemeinsame Forschungsprojekte mit den Tiroler Hochschulen einzugehen. Im Rahmen der von Altrektor Manfried Gantner als IKB-Aufsichtsratsvorsitzendem initiierten IKB-Forschungsförderung werden Projekte von Nachwuchswissenschafter*innen aus allen Disziplinen der Universität Innsbruck, der Medizinischen Universität Innsbruck und dem Management Center Innsbruck in den Themenbereichen Infrastrukturerhalt und -erneuerung und Regenerative Energie gefördert. Pro Jahr stellt die IKB einen Förderbetrag von 50.000 Euro zur Verfügung. Die Vergabe erfolgt durch eine Fachjury.

In diesem Jahr wurden zwei Projekte ausgewählt: 

Yannick Back, Umwelttechnik, Institut für Infrastruktur
Optimising climate change adaptation strategies in dense urban areas

Um Möglichkeiten zur Kühlung öffentlicher Räume in der Stadt Innsbruck näher zu untersuchen, entwickelt das Projekt OptiClim eine ganzheitliche Herangehensweise potenzielle Standorte zur Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der klimatischen Bedingungen zu lokalisieren. Das Projekt entwickelt einen Maßnahmenkatalog zur Kühlung lokaler Gebiete und verortet, mittels eines neuentwickelten hochaufgelösten Modellierungsansatzes, potenzielle Standorte auf konkreten Karten, um die Strategie zur Kühlung öffentlicher Räume in der Stadt auf verschiedenen räumlichen Ebenen zu verbessern.

Silvia Öttl, MCI
Optimierungspotential der Energieerzeugung und Energiespeicherung in Local Energy Communities in Tyrol

In ihrem Forschungsprojekt beschäftigt sich Silvia Öttl zum einen mit der Energieerzeugung. Solarenergie und deren Einsatzmöglichkeit in Local Energy Communities sind dabei ein wichtiges Thema. Ebenso werden Wasserwirbelkraftwerke untersucht. Das Zusammenspiel der untersuchten Energieträger, auch im Vergleich mit Fernwärmeversorgung, werden in dem Projekt mit Blick auf Kosten, Verfügbarkeit, Effizienz sowie Versorgungssicherheit betrachten. Zum anderen werden in dem Projekt verschiedene Möglichkeiten zur Speicherung von Energie in Local Energy Communities abgeschätzt.

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