Mit erfolgter Ergänzungsprüfung zum Nachweis der Kenntnis der deutschen Sprache sind die Absolvent*innen berechtigt, bereits im Sommersemester 2022 ein Studium an der Universität Innsbruck anzutreten, und zwar in den jeweils gewünschten Studiengängen: Architektur, Bildungswissenschaften, Gesundheits- und Sporttourismus, Mechatronik, Medizin, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Theologie, Translationswissenschaft sowie Wirtschaftswissenschaften.
Der Weg bis dahin war gewiss kein leichter. Beim Erlernen des Deutschen galt es diverse „Bauphasen“ zu durchlaufen und sich Sprachbausteine Schritt für Schritt anzueignen. Einige Studierende hatten bereits im Modul I (Niveau B1/B1+) des Vorstudienlehrgangs den „Rohbau“ dafür errichtet, sie konnten ihre Sprachkenntnisse nun in Modul II weiter ausbauen und damit „ihren neuen Zweitwohnsitz“, von dem aus sie an der Universität Innsbruck studieren können, „bezugsfertig“ machen, wie es Frau Prof. Monika Dannerer, die Leiterin des Vorstudienlehrgangs, anschaulich geschildert hat.
Unter aktiver Mitgestaltung von Seiten zweier Studenten – Renald Pulikodan Wilson als Moderator und Bahattin Bozdogan als Filmemacher – erhielten die Gäste dieses Events anhand einiger Videosequenzen zudem Einblick in zwei bedeutende Aspekte des Deutschlernens: Spaß am Lernen und ein positives Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl – ein Kompositum, das von Mark Twain wohl als „schreckliches deutsches Wort“ bezeichnet worden wäre.
Schließlich verabschiedeten sich alle Gäste sowie die Dozentinnen aus beiden Modulen, Simone Burger, Anna Frischmann, Elisabeth Hilber, Julia Königs, Anna Passler und Kerstin Pramstaller von den Absolvent*innen mit den allerbesten Wünschen für den Studienbeginn. Die Brücke in die Zukunft ist nun geschlagen. Auf zu neuen Ufern!
(Kerstin Pramstaller)