Gemeinsam mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut KOF der ETH Zürich veröffentlichte die WirtschaftsWoche im Dezember ein Ranking der forschungsstärksten Hochschulen in der Betriebswirtschaftslehre (€) im deutschsprachigen Raum. Mit 624 Publikationen von 53 Autor*innen erreichte die Fakultät für Betriebswirtschaft der Uni Innsbruck Platz 15. Auf Platz 1 landete die Universität St. Gallen, gefolgt von der TU München und der WU Wien. Direkt vor der Universität Innsbruck liegt die Universität Wien, dahinter das Karlsruhe Institute of Technology (KIT), auf Rang 24 folgt die Universität Graz als vierte österreichische Forschungseinrichtung in dem Ranking der besten 25.
Das Ranking der WirtschaftsWoche
Das Ranking der WirtschaftsWoche erfasst die Publikationen von Betriebswirt*innen, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Universitäten, Fraunhofer- und Max-Planck-Instituten arbeiten (inklusive Post-Docs und Juniorprofessor*innen). Es umfasst die betriebswissenschaftlichen Publikationen der vergangenen zehn Jahre. Die Zeitschriften, in denen die Arbeiten veröffentlicht sind, wurden entsprechend ihrem Renommee gewichtet. Für eine Veröffentlichung in 21 internationalen Spitzenpublikationen gab es je einen vollen Punkt. Dazu zählen zum Beispiel „Journal of Marketing Research“, „American Economic Review“, „Econometrica“ oder „Journal of Accounting and Economics“. Gab es bei einer wissenschaftlichen Arbeit mehrere Autoren, wurde die Punktezahl entsprechend geteilt.