Mit dem GenderFemPreis 2020 wurden die Masterarbeit „Carceral Feminism meets Asian Values. Singapore’s strategy against human trafficking” von Jennifer Menninger sowie die Diplomarbeit “Female Confinement in Sarah Waters’ Fingersmith and Wilkie Collins’ The Woman in White and a Didactic Approach to the Topic” von Veronika Peintner ausgezeichnet. Vorgestellt wurden die herausrgagenden Abschlussarbeiten und die Preistragenden von Lisa Pfahl und Ulrich Pallua.
Der GenderFemPreis 2021 ging an Jakob Mirwald für die Masterarbeit „Aushandlung mononormativer Grenzüberschreitungen in Dreieckskonstellationen: Diverso da chi?, Das Trio und A Home at the End of the World“ sowie an Tanja Vogler für die Dissertation „Das politische Subjekt des queeren Aktivismus. Diskurs- und Akteurskonstellationen queerer Politiken im deutschsprachigen Raum: Eine empirische Untersuchung“. Gewürdigt wurden die ausgezeichneten Arbeiten von Julia Prager und Gundula Ludwig.
Seit 2001 prämiert die Universität Innsbruck mit dem GenderFemPreis Abschlussarbeiten, die sich den Gender Studies, der Frauen- und Geschlechterforschung wissenschaftlich verorten. Zur Bewerbung eingeladen sind Verfasser*innen von Dissertationen, Master- oder Diplomarbeiten, die sich disziplinär oder interdisziplinär mit Geschlechterdiskursen, -verhältnissen und -identitäten beschäftigen und in dieser Beschäftigung einschlägige Theorien z.B. aus der feministischen Forschung, der Frauen- und Geschlechterforschung, den Queer Studies, den Postcolonial- oder Decolonial-Studies aufgreifen.
Aktuell läuft die Ausschreibung für den GenderFemPreis 2022 – Bewerbungen sind noch bis zum 6. Juni 2022 möglich. Die Ausschreibung wird vom Büro für Gleichstellung und Gender Studies organisiert und von einer Jury, die sich aus Mitgliedern der FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck zusammensetzt, wissenschaftlich begleitet.
(Maria Furtner)