Sieben Personen posieren in einer Buchhandlung für ein Gruppenfoto

Die anwesenden Preisträger*innen, von links: Moritz Oberhollenzer, Theresa Mösinger, Sarah Stöckl, Theresa Kleinheinz, Marina Blum, Alexander Renner, Verena Hechenblaikner.

his­to­ria.scri­bere 14: Best-Paper-Awards ver­lie­hen

Am 21. Juni 2022 erschien die 14. Ausgabe von historia.scribere. Gleich zwölf Studierende der Studienrichtung Geschichte durften sich über die Publikation und Auszeichnung ihrer Arbeiten in der Online-Zeitschrift der Institute für Alte Geschichte und Altorientalistik, Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie sowie Zeitgeschichte freuen.

Nachdem die letzten zwei Ausgaben coronabedingt im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung veröffentlicht wurden, konnten die Publikation und die Verleihung der Best-Paper-Awards wieder in die Räumlichkeiten der Wagner’schen Buchhandlung zurückkehren. War dies für die Herausgeberinnen Eva Pfanzelter und Ute Hasenöhrl altbekanntes Terrain, so stellte es für Herausgeber Eric Burton, die fünf studentischen Redaktionsmitglieder sowie die meisten Autor*innen Neuland dar.

Auch wenn die Zeitschrift heuer wieder in Präsenz vorgestellt werden konnte, spiegelt sich die Zeit von Social Distancing und Distance Learning trotzdem in der Ausgabe wider. So wurden die ausgezeichneten Arbeiten allesamt in jenen vergangenen zwei Jahren verfasst, welche die Preisträger*innen mit zeitweise geschlossenen Bibliotheken und Archiven konfrontierten. Dass unter diesen Bedingungen trotzdem derart gelungene Arbeiten entstanden sind, gehörte gebührend gefeiert. Insgesamt wurden für die 14. Ausgabe 31 Arbeiten eingereicht, von denen 14 das zweistufige Peer-Review-Verfahren positiv absolvierten. Zwölf Autor*innen stellten sich dem mehrteiligen Lektoratsprozess und wurden schließlich in der aktuellen Ausgabe von historia.scribere veröffentlicht.

Die von Emeriti und Ruheständler*innen, dem UNO-Center Austria und dem Land Vorarlberg gesponserten Best-Paper-Awards gingen heuer an Sarah Stöckl, Maria Gebhard, Alexander Renner, Theresa Kleinheinz, Verena Hechenblaikner, Moritz Oberhollenzer und Marina Blum. Über einen Runner-Up-Award durften sich drei Preisträger*innen freuen: Mandy Brandt, Dietmar Riedl und Leonhard Lorenz Knabl. Die Lobenden Erwähnungen gingen heuer an Karlheinz Bachmann sowie Theresa Mösinger. Das Redaktionsteam von historia.scribere gratuliert allen Autor*innen an dieser Stelle nochmals ganz herzlich.

Außerdem richtet es seinen Dank an alle, ohne die die Zeitschrift und Preisverleihung in dieser Form nicht umsetzbar wären. Dazu zählen die Philosophisch-Historische Fakultät und deren drei historische Institute, unsere Reviewer*innen, das Vizerektorat für Forschung, innsbruck university press (iup) und die Wagner’sche Buchhandlung.

Insgesamt erfreut sich die Zeitschrift immer größerer Beliebtheit und Beiträge daraus werden beispielsweise in Wikipedia-Artikeln zitiert, was die Redaktion mit Freude vernimmt. Man darf schon auf die kommende Ausgabe gespannt sein, vor allem, weil es sich dabei um eine Jubiläumsausgabe handelt. Wer weiß, vielleicht bringt das 15-jährige Bestehen einen neuen Höchstwert an Einreichungen mit sich.

Das Team von historia.scribere kann erfreulicherweise auch über den Relaunch der Website der Zeitschrift berichten: Nach einem Systemupdate ist die Website wieder erreichbar und erstrahlt zudem in neuem Glanz. Neben Ausgabe 14 sind dort alle vorherigen Ausgaben im Archiv abrufbar. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern: https://historia.scribere.at/.

(Sabrina Schober)

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