„Cool INN“ wurde als Modellprojekt für klimafitte Platzgestaltung an sogenannten Hitzehotspots in Innsbruck konzipiert. Die dabei am Arbeitsbereich Umwelttechnik des Instituts für Infrastruktur (Technische Fakultät) begleitend erhobenen wissenschaftlichen Ergebnisse sollen auch für künftige Projekte genutzt werden, um eine optimale Platzgestaltung mit Blickrichtung Klimaschutz zu ermöglichen.
„Ich freue mich sehr, dass unser Einsatz für den Klimaschutz nun auch bundesweit anerkannt und bestätigt worden ist. Die Auszeichnung ist ein Lob für die Arbeit der zahlreich beteiligten Kolleginnen und Kollegen. Sie haben einen kräftigen Applaus verdient“, freut sich Mobilitäts- und Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl, die den Preis im Namen aller ProjektpartnerInnen entgegengenommen hat.
An der Neugestaltung des Messeparks waren neben der IKB (Wasser- und Energiespeisung) die Geschäftsstelle für BürgerInnenbeteiligung (Planung und Konzeption), das Amt für Grünanlagen (Baum- und Pflanzengestaltung), das Amt für Tiefbau (Umplanung Straßenraum Ing.-Etzel-Straße), das Amt für Verkehrsplanung, Klimaschutzstrategien (Gesamtverkehrsplanung) siwue die Geschäftsstelle Smart City beteiligt.
Wichtige Auszeichnung
Der VCÖ-Mobilitätspreis ist Österreichs größter Wettbewerb für klimaverträgliche Mobilität und nachhaltigen Gütertransport und wird von der Mobilitätsorganisation VCÖ-Mobilität in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium und den Österreichischen Bundesbahnen AG (ÖBB) durchgeführt. Heuer stand der VCÖ-Mobilitätspreis unter dem Motto „Verkehrswende umsetzen“. Insgesamt wurden in diesem Jahr 384 Projekte und Konzepte in 13 Kategorien eingereicht. VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen lobte das Projekt „cool INN“ als Vorbild für vergleichbare Städte: „Angesichts der Erderhitzung wird es immer wichtiger, dass in den Städten Asphaltwüsten durch Grünoasen ersetzt werden.“