Das Programm des Schnuppertags am Institut für Politikwissenschaft am 28. September 2022 deckte viele wesentliche Fragen der Politikwissenschaft ab: Ist Negative Campaigning schlimm? Was kann man von politischen Verhaltensexperimenten lernen? Warum sind manche Länder reich und andere arm? Das waren einige der Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler in Workshops beschäftigen konnten. Daneben gab es auch die Möglichkeit, über Österreichische Außen- und Sicherheitspolitik im Lichte des Ukrainekrieges zu diskutieren oder im Tiroler Landtag mit Abgeordneten zu sprechen.
Großes Interesse für die Politikwissenschaft
Der Andrang und das Interesse für den Schnuppertag waren groß. An die 300 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Maturaklassen Tirols nahmen am Programm des Instituts für Politikwissenschaft teil.
„Wir organisieren den Schüler*innen Tag bereits zum vierten Mal. Ganz besonders freut es uns, dass wir heuer den Tiroler Landtag mit an Bord hatten“, freut sich Organisatorin Susanne Reitmair-Juárez. „Die Zusammenarbeit mit Schulen ist sehr wichtig für uns. Demokratie lebt davon, dass sich vor allem junge Menschen einbringen und Interesse für Politik entwickeln.“ Das Programm umfasste insgesamt acht Workshops, die wichtige Teilbereiche der Politikwissenschaft abdeckten. Lehrende des Instituts sowie Mitarbeiter*innen und Landtagsabgeordnete stellten in interaktiven Workshops eine große Bandbreite von Politik und Politikwissenschaft vor.
(Thomas Walli)