Sport, Tourismus und Freizeitmanagement spielen in Tirol eine große Rolle. Aus diesem Grund hat sich das Institut für Sportwissenschaft sowie das Forschungszentrum Tourismus und Freizeit der Uni Innsbruck, die sich in den letzten Jahren auch vermehrt den Bereichen Sportmanagement und Sportökonomie gewidmet haben, entschlossen, die jährliche Konferenz der European Association for Sport Management (ESAM) nach Innsbruck zu holen. „Wir freuen uns, dass die Konferenz nach zwei Jahren im Online-Format wieder in Präsenz stattfinden kann. Ein großer Dank gilt dem lokalen Organisationskomitee an der Universität Innsbruck rund um Martin Schnitzer, das trotz der schwierigen Voraussetzungen in den letzten zwei Jahren diese Konferenz in Innsbruck möglich macht“, betonte Dr. Stefan Walzel, Generalsekretär der EASM. „Rund 450 Wissenschaftler*innen aus 40 Ländern aus dem Bereich Sportmanagement werden im Rahmen der Konferenz neueste Erkenntnisse präsentierten. Zudem werden viele Partner*innen aus der Privatwirtschaft dabei sein, und unsere eigens dafür konzipierten Networking-Areas nutzen“, erklärte Univ.-Prof. Martin Schnitzer vom Institut für Sportwissenschaft der Uni Innsbruck, der das Organisationskomitee gleitet hat. Die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis stand im Fokus der Konferenz, was bereits die Keynotes von Mike Duignan (University of Surrey, UK) und Markus Redl (CEO, ecoplus Alpin GmbH) zeigten. Die rund 250 parallel abgehaltenen Sessions zeigten Einblicke in unterschiedlichste Forschungsbereiche: von der Rolle des Sporttourismus während der COVID-19-Pandemie über nachhaltigen Sporttourismus bis zur Rolle von Sportevents bei der Entwicklung von Tourismusdestinationen.
Abwechslungsreiches Rahmenprogramm
Auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm der Konferenz wurde dem ihrem Titel Bridging Sport, Tourism & Leisure Management gerecht: In einem neu konzipiertes Networking-Format, saßen sich Teilnehmer*innen aus Wissenschaft und Praxis als „Speed-Dater“ gegenüber und im Rahmen eines von Bernhard Weingartner organisierten „Science Slam“ präsentierten Wissenschafter*innen und Innovator*innen ihre Projekte in 6 Minuten auf unterhaltsame Weise dem Publikum. Begleitend zur Hauptkonferenz fanden bereits im Vorfeld ein EASM-Student-Seminar mit rund 30 Teilnehmer*innen sowie ein ein PhD-Student -Seminar mit rund 20 Teilnehmer*innen statt.
„Die EASM-Konferenz in Innsbruck war ein voller Erfolg. Neben allen Kolleg*innen an der Universität Innsbruck, die zu ihrem erfolgreichen Gelingen beigetragen haben, bedanke ich mich auch bei unseren Partnern und Sponsoren Stadt Innsbruck, Land Tirol, Innsbruck Tourismus, Tirol Werbung, IKB, Salomon, Leitner, den Tourismusverbänden St. Anton am Arlberg und Silvretta Montafon, Mammut, Chillaz, Starkenberger Bier, Area 47, sowie ecoplus Alpin“, so Martin Schnitzer.