Kann digitale Stadtentwicklung und Grünflächenentwicklung auch ökologisch und sozial nachhaltig sein? Was sind die verschiedenen (nachhaltigen) Stadtplanungskonzepte und wie werden sie umgesetzt? Welche Rolle spielen digitale Technologien für die Zugänglichkeit und Nutzung von Parks (oder auch nicht)? Für welche Bevölkerungsgruppen werden die Parks geplant und welche Gruppen werden ausgeschlossen? Was sind unsere eigenen Erfahrungen, wo stoßen wir als Gruppe von Studierenden aus Mitteleuropa an unsere Grenzen der Erkenntnis und des Verständnisses, das wir gewinnen konnten? Diese Fragen stellte sich eine Gruppe von 16 Studierenden im Masterstudiengang Geographie - Globaler Wandel, regionale Nachhaltigkeit an der Universität Innsbruck.
In einer 3-semestrigen Vertiefungsrichtung unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Tabea Bork-Hüffer und Dr. Simon Bunchuay-Peth entwickelten die Studierenden eigenständig ihre Forschungsdesigns und führten sie während eines dreiwöchigen Forschungsaufenthalts in Singapur und Bangkok durch. Der qualitative Multimethodenansatz umfasste Interviews mit verschiedenen Expert:innen und Parknutzern, Kartierungen sowie qualitative und quantitative Beobachtungen. Darüber hinaus führten die Studierenden Parkbegehungen vor Ort und in Virtual Reality mit Think Alouds durch. Durch diese Kombination von Methoden konnten umfassende Erkenntnisse gewonnen werden. Die Antworten auf die oben genannten Fragen diskutieren wir in der Podcast-Serie „Urban Challenges, Urban Futures: Digital and/ or sustainable into the urban nature?“
Dein/Ihr Interesse ist geweckt? Die Forschungsprojekte und Ergebnisse wurden in Form von einer fünfteiligen Podcastserie aufbereitet.