Ulrike Tanzer, Vizerektorin für Forschung, eröffnete und moderierte den Festakt am 27. Februar im Haus der Musik. Über 400 Personen waren gekommen, um Tilmann Märk als Wissenschaftler, Universitätsmanager und Weggefährten zu feiern – darunter hochrangige Vertreter*innen aus Stadt Innsbruck, Land Tirol, dem Wissenschaftsministerium, der österreichischen Universitätenkonferenz (Uniko) und der Tiroler Hochschulen ebenso wie aus der Universität Innsbruck selbst. Musikalisch begleitet wurde der Festakt vom Universitätsorchester Innsbruck.
Grußworte
In Grußworten ehrten W. Wolfgang Fleischhacker, Rektor der Medizinischen Universität und Vorsitzender der Tiroler Hochschulkonferenz, Uniko-Präsidentin und TU-Wien-Rektorin Sabine Seidler, Bürgermeister Georg Willi, Landeshauptmann Anton Mattle, Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Jón Atli Benediktsson, AURORA-Präsident und Präsident der Universität Island und Bundespräsident Alexander van der Bellen den scheidenden Rektor für „Unaufgeregtheit, Bedächtigkeit, Hartnäckigkeit und Bescheidenheit“ (Fleischhacker), die kontinuierliche Weiterentwicklung der Universität unter seiner Führung (Seidler) und seine Fähigkeit, „mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten zu können“ (Willi). Landeshauptmann Anton Mattle überreichte Märk ein Gemälde, Bundesminister Polaschek lobte die Einführung des Forschungsschwerpunktsystems unter Märks Führung, erst als Vizerektor, ab 2011 als Rektor der Universität. Jón Atli Benediktsson dankte in einer Videobotschaft für die Zusammenarbeit im Rahmen von AURORA und der Bundespräsident gratulierte – ebenfalls virtuell – seinem ehemaligen Klassenkollegen aus dem Gymnasium.
Paul Scheier, ehemaliger Doktorand von Märk und nunmehr Forschungsgruppenleiter am Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik, hielt eine sehr persönliche Laudatio auf Tilmann Märks wissenschaftliche Karriere; seine Leistungen als Wissenschaftsmanager ließ der ehemalige Wissenschaftsminister und Altrektor Karlheinz Töchterle in seiner Laudatio Revue passieren. Einige persönliche Geschenke und Rückblicke, von den Abteilungsleiter*innen der Universität Innsbruck, der Runde der 16 Dekan*innen und Märks vier Vizerektor*innen rundeten den Abschied ab.