Am 7. Juni 2023 fand die Vergabefeier der 1. Tranche der Doktoratsstipendien 2023 als Festakt in der Aula im Hauptgebäude der Universität Innsbruck statt. Dabei hatten die anwesenden Stipendiaten:innen die Gelegenheit, sich und ihre Dissertationsprojekte vorzustellen.
Das Nachwuchsförderprogramm wurde 2005 an der Uni Innsbruck geschaffen. In Übereinstimmung mit den Bestrebungen der österreichischen und europäischen Wissenschafts- und Bildungspolitik soll es herausragenden Studierenden ermöglichen, eine Karriere als Wissenschaftler:innen zu wählen. Antragsberechtigt für ein Stipendium sind Studierende im Doktorat, die einen ausgezeichneten Studienerfolg nachweisen können.
Die Stipendiat:innen
Fakultät für Biologie
- Markus Außerhofer, BSc MSc, Institut für Mikrobiologie
Dissertation: „Computational reconstruction of the tumor-immune cell interface from high-throughput sequencing data”
Fakultät für Chemie und Pharmazie
- Soheil Haddadzadegan, Institut für Pharmazie
Dissertation: „Biodegradable thiolated cyclodextrins, a promising approach for delivery of BCS class 4 drugs”
Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften
- Asja Gollo, Institut für Geographie
Dissertation: „Cultural sustainability among ethno-linguistic minorities in the Italian Alps”
Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik
- Dipl.-Ing. Daylen Thimm, BSc, Institut für Mathematik
Dissertation: „Topological and Metric Perspectives on the Strong Convergence of Alternating Projections”
Katholisch-Theologische Fakultät
- Mag. Matthias Sonbomah Tang, Institut für Praktische Theologie
Dissertation: „CHANCES AND CHALLENGES OF RELIGIOUS AND MORAL EDUCATION IN GHANA, A CASE STUDY OF DIOCESE OF DAMONGO”
Philosophisch-Historische Fakultät
- Stefan Simon Gridling, BA MA, Institut für Archäologien
Dissertation: „Untersuchungen zu den Herstellungs-, Gebrauchs- und Zerstörungsspuren der Objekte im Depot vom Piller-Moosbruckschrofen, Nordtirol“ - Giada Noto, MA, Institut für Zeitgeschichte
issertation: „Border Area Kanaltal/Val Cjanâl/Val Canale/Kanalska dolina 1939–1960. Consequences and implications of the „Option“ migration project in 1939“