Beim Festakt zur Verleihung des Tiroler Adler-Ordens am 9. Mai im Landhaus in Innsbruck sprach Landeshauptmann Anton Mattle sechs Frauen und acht Männern den Dank und das Lob des Landes Tirol aus. „Die Wurzeln der Geehrten mögen nicht in Tirol liegen, ihr Einsatz und ihre Verbundenheit mit unserem Land machen diese Menschen aber zu Freunden Tirols. Dafür gebührt ihnen der Tiroler Adler-Orden für besondere Verdienste“, stellte der Landeshauptmann fest. Die hohe Auszeichnung ist nicht aus Tirol stammenden Persönlichkeiten vorbehalten, deren Wirken von besonderer politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Bedeutung für das Land ist.
Mit dem Tiroler Adler-Orden in Gold ausgezeichnet wurden auch Martin Steinmeyer, Förderer von Wissenschaft und Unternehmertum im Rahmen des Deutschen Freundeskreises der Universitäten in Innsbruck, und Hilde Strobl vom Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck, Architekturhistorikerin und Mitautorin des Buches „Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte“.
„Ich bin von den vielfältigen Leistungen tief beeindruckt. Ob Olympiagold, Meisterleistungen im Ingenieurswesen, hohe Verdienste um Kunst, Literatur, Schauspiel und Alte Musik, großartige Leistungen in der Geschichtsaufbereitung oder der herausragende Einsatz für unseren Siedlungsraum, der von Lawinen und Hochwasser bedroht ist: Die heute Ausgezeichneten haben ein starkes Bekenntnis zu und vollen Einsatz für Tirol gezeigt. Herzlichen Dank dafür!“, so LH Mattle.
(Land Tirol/red)