Diese Forscherinnen und Forscher bilden laut der alljährlichen Analyse das oberste Prozent der am häufigsten zitierten Wissenschaftler:innen. In der aktuellen Liste finden sich 41 zumindest teilweise in Österreich tätige Forscher:innen, im Vorjahr waren es 46. Von der Universität Innsbruck waren es im Vorjahr mit Andreas Bernkop-Schnürch, Rainer Blatt und Peter Zoller drei, heuer ist mit Hannes Pichler ein weiterer Forscher hinzugekommen.
Das "Institute for Scientific Information" (ISI) von Clarivate hat für die Analyse wissenschaftliche Arbeiten herangezogen, die im Elf-Jahres-Zeitraum von 2012 bis 2022 veröffentlicht und zitiert wurden. Als Highly Cited Researcher gelten jene Forscher:innen, die in ihrem wissenschaftlichen Gebiet im Erhebungsjahr im obersten Prozent rangieren und damit einen bedeutenden Einfluss auf ihr Fachgebiet ausgeübt haben. Darüber hinaus gibt es eine Kategorie für Wissenschaftler:innen, die in mehreren Wissenschaftsfeldern hohe Werte erzielen („Cross-Field“). Als Maß für die wissenschaftliche Relevanz der Arbeit eines Forschers gilt neben der Zahl von Publikationen in Fachzeitschriften vor allem auch, wie oft eine Arbeit von anderen Fachkollegen zitiert wurde.
(Red./science.apa.at)