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Buch­tipp: Wis­sens­di­ver­si­tät und for­ma­tierte Bil­dungs­räume

Der Band schließt eine Lücke in der Diversitätsforschung, indem er unterschiedliche Aspekte des Spannungsfeldes von Wissensdiversität und formatierten Bildungsräumen beleuchtet und vertieft. Herausgegeben von Andreas Beinsteiner, Ann-Kathrin Dittrich und Theo Hug.

Fragen der Wissensdiversität zählen zu den Desiderata in der Diversitätsforschung. Bis dato wurden auch keine Kommissionen oder Forschungsprogramme eingerichtet, die sich mit dem Aussterben von Wissensarten und mit Strategien zu ihrem Erhalt befassen. Einerseits wird die Relevanz unterschiedlicher Wissensformen für Bildungsprozesse und gesellschaftliche Problembearbeitung durchaus von vielen Seiten zugestanden. Andererseits kommen in Bildungskontexten der Digitalität zunehmend Formatierungen und Normierungen zum Tragen, die mit der Heterogenität von Wissensformen in Konflikt geraten und partikulare Bildungs- und Wissenskonzeptionen festschreiben. Der Band schließt eine Lücke in der Diversitätsforschung, indem er unterschiedliche Aspekte des Spannungsfeldes von Wissensdiversität und formatierten Bildungsräumen beleuchtet und vertieft. Die Beiträge sind interdisziplinär ausgerichtet und beinhalten theoretische und normative Erwägungen, sozialwissenschaftliche Analysen und pädagogisch-praktisch relevante Überlegungen.

Informationen zum Buch

Wissensdiversität und formatierte Bildungsräume
Andreas Beinsteiner, Ann-Kathrin Dittrich, Theo Hug (Hg.)
Medien – Wissen – Bildung
ISBN 978-3-99106-129-8
brosch., 280 Seiten, zahlr. Abb., teilweise in Farbe, deut./engl.
2024, innsbruck university press • iup
Preis: 32,90 Euro 

Cover des Buchs „ Wissensdiversität und formatierte Bildungsräume“

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