In einer feierlichen Zeremonie überreichte der Dekan der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Univ.-Prof. Dr. Jürgen Fuchsbauer, den 32 stolzen Absolventinnen und Absolventen ihre wohlverdienten Abschlusszertifikate. Die erfolgreiche Ergänzungsprüfung bestätigt nämlich ihre entsprechenden Kenntnisse der deutschen Sprache und berechtigt sie, im Wintersemester 2024, ihr Bachelor- oder Masterstudium an der Universität Innsbruck aufzunehmen. Sie haben eine vielfältige Auswahl an Studiengängen getroffen: Architektur, Biologie, Gender Studies, Geologie, Ingenieurwesen, Informatik, Pharmazie, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft, Rechtswissenschaften, Theologie, Translationswissenschaft, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftswissenschaften.
Ein vierköpfiges Moderationsteam, bestehend aus Kateryna Dolinska, Konstantin Mostovoi, Sofiia Partalian und Oleksandr Verlanov, führte die anwesenden Gäste durch das abwechslungsreiche Programm des Vormittags. Neben Grußworten und Glückwünschen des Dekans sowie der Leiterin des Vorstudienlehrgangs, Monika Dannerer, und einem Schlagwort-Rap der Dozent:innen der drei Deutschkurse umfasste das Programm auch zwei kurzweilige Videoclips, die von den Absolvent:innen produziert worden waren und anschaulich die verschiedenen Aspekte des Vorstudienlehrgangs und des Deutschlernens illustrierten: Das intensive Sprachtraining, das die Teilnehmer:innen beim Ausbau ihrer Kompetenzen in der Alltags- wie auch in der wissenschaftsbezogenen Sprache unterstützte, kleinere Hürden des Alltags, aber auch die gute Gemeinschaft, viel Humor und ein Miteinander über alle nationalen und anfangs auch noch sprachlichen Grenzen hinweg.
Bei einem kleinen Buffet gab es schließlich noch Raum für ein feierliches Miteinander mit allen Anwesenden sowie den Dozenti:nnen und Tutor:innen beider Module, Verena Angerer, Tobias Bertel, Elisabeth Birner, Elisabeth Hilber, Eva Knapp-Rier, Julia Königs, Iaroslav Kryvoblotskyi, Hanna Niederkofler, Silvana Moser, Kerstin Pramstaller, Bettina Schwieger und Victoria Wallnöfer.
Wenn die Absolvent:innen im Herbst in ihre Bachelor- oder Masterstudiengänge starten, werden sie sich dort neu orientieren, sie werden mit vielen anderen Studierenden Kontakt kommen, deren Erstsprache Deutsch ist, sie werden ihre Perspektiven einbringen und gemeinsam mit den anderen Neues erkunden und entwickeln. Wir wünschen ihnen für all das „goldene Hände“, wie man in der Ukraine sagt. Viel Erfolg!
(Kerstin Pramstaller)