Zwei Personen sitzen an einem Tisch, vor ihnen Unterlagen, im Hintergrund weitere Personen stehend.

Rektorin Veronika Sexl und der französische Botschafter Matthieu Peyraud unterzeichneten eine neue Kooperationsvereinbarung.

Frank­reich-Preise ver­lie­hen

Beim ersten offiziellen Besuch des neuen französischen Botschafters in Österreich, Matthieu Peyraud, am 28. November 2024 wurde die Freundschaft mit der Universität Innsbruck weiter vertieft. Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit sind die von beiden Institutionen getragenen und finanzierten wissenschaftlichen Projekte, deren Betreuung bislang durch den Interdisziplinären Frankreich-Schwerpunkt erfolgte.

Sowohl Rektorin Veronika Sexl als auch Botschafter Matthieu Peyraud betonten in ihren Ansprachen bei dem Treffen die Bedeutung der Wissenschaftskooperation zwischen Frankreich und der Leopold-Franzens-Universität und die Interdisziplinarität dieser Kooperation, die sämtliche an der Universität Innsbruck vertretenen Fächer umfasst. Der enge Austausch wurde mit der Unterzeichnung einer dreijährigen Kooperationsvereinbarung weiter verstetigt. Diese wurde im Zuge des Besuchs von Veronika Sexl und Matthieu Peyraud gemeinsam unterzeichnet.

Rektorin Sexl empfing den französischen Botschafter am vergangenen Donnerstag in ihrem Büro. Begleitet wurde dieser vom Direktor des Kulturinstituts und Kulturrat der französischen Botschaft Philippe Sutter, der Abteilungsleiterin für Wissenschafts- und Hochschulkooperation Nina Grisot, der Honorarkonsulin Mag. Andrea Pegger, BSc. und dem ehemaligen Honorarkonsul Dr. Franz Pegger und ihrer Mitarbeiterin Helene Huber. Von der Universität waren die Leiterin der Internationalen Dienste Dr. Barbara Tasser, dem Leiter des International Relation Office Dr. Mathias Schennach, die Leiterin des Zentrums für Kanadastudien Dr. Doris Eibl vom Institut für Romanistik und der Leiter des Aurora European Universities Office Dr. Thomas Baumgartner bei dem Treffen dabei.

Als Höhepunkt des Nachmittags wurden im Salon der Rektorin die diesjährigen Frankreich-Preise verliehen. Die ausgezeichneten Arbeiten waren entweder in Kooperation mit Frankreich entstanden oder wiesen thematisch einen starken Frankreich-Bezug auf.

Die Preisträger:innen:

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Sophia Reitspies wurde für die Arbeit "Vivre et quitte vivre : exploration historique, linguistique et culturelle du français en Louisiane" mit dem Frankreich-Preis in der Kategorie Masterarbeit ausgezeichnet.

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Maja Klostermann wurde für ihre Masterarbeit mit dem Titel "« je souffre. » La (di-)vision de la maladie et du corps dans Madame Bovary : plus qu’une rébellion corporelle?" gewürdigt.

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Der Philosoph Sylvain Josset erhielt den Frankreich-Preis für seine gemeinsam mit der Université Sorbonne betreute Doktorarbeit "La « logique du cœur » selon Pascal – Surmonter le cartésianisme".

(Ludovic Milot)

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