Für diese Ehrung herausragender studentischer Arbeiten hat wie auch in den Jahren zuvor erneut die Wagner’sche Buchhandlung einen würdigen Rahmen geboten – wofür wir uns an dieser Stelle bedanken möchten. Auf charmante und professionelle Weise führte die Moderation von Stephan Nicolussi-Köhler, Florian Ambach und Sarah-Maria Feuerstein durch das Programm der Veranstaltung, die mittlerweile eine feste Größe im Kalender der historischen Institute für Alte Geschichte und Altorientalistik, Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie sowie Zeitgeschichte ist.
Von den insgesamt 23 eingereichten Arbeiten wurden schließlich elf für die Publikation in historia.scribere 16 ausgewählt, nachdem sie einem zweistufigen Peer-Review-Verfahren unterzogen worden waren und den Lektoratsprozess durchlaufen hatten. Die Verleihung der Auszeichnungen war der Höhepunkt des Abends. Die begehrten Best-Paper-Awards ging an Marina Blum, Katharina Föger, Dominik Sölkner und Florian Maizner. Ihre Beiträge überzeugten durch exzellentes wissenschaftliches Arbeiten und innovative Herangehensweisen. Die Runner-Up-Awards wurden an Thekla Kollmann, Klara Maaß und Johannes Grabher verliehen, deren Arbeiten ebenfalls herausragende wissenschaftliche Qualität zeigten. Darüber hinaus wurden Julian Bitsche, Eva Dick, Verena Kaiser und Alina Nederegger mit einer lobenden Erwähnungen für ihre bemerkenswerten Beiträge ausgezeichnet.
Von Seiten der Herausgeber:innen der Zeitschrift – namentlich Eva Pfanzelter, Stephan Nicolussi-Köhler, Eric Burton und Florian Ambach –, die von vier engagierten studentischen Redaktionsmitgliedern unterstützt wurden, geht ein besonderen Dank an die Emeriti und Ruheständler:innen, sowie an die Philosophisch-Historische Fakultät, die erneut als Sponsoren der Preise auftraten. Dank gebührt auch allen Reviewer:innen, deren sorgfältige Arbeit die Qualität der ausgewählten Beiträge sicherstellte, sowie der innsbruck university press (iup) für ihre kontinuierliche Unterstützung.
Die einleitende, kurzweilige Ansprache des Dekans Dirk Rupnow setzte den Abend in einen größeren Kontext. Er betonte die Herausforderungen, denen sich studentische Arbeiten in Zeiten der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz gegenübersehen, und hob die Rolle von historia.scribere als Instrument der Qualitätssicherung hervor. Der Dekan lobte zudem historia.scribere als Vorzeigeprojekt der Universität, das die Studierenden mit der wissenschaftlichen Praxis des Publizierens vertraut macht.
Weitere Grußworte kamen von der Studiendekanin Brigitte Truschnegg und den Institutsleiterinnen Ingrid Böhler, Kordula Schnegg und Elena Taddei. Sie würdigten die Leistungen der Studierenden und betonten die Relevanz ihrer wissenschaftlichen Arbeiten.
Die Preisverleihung von historia.scribere war ein voller Erfolg. Sie hob nicht nur die herausragenden Leistungen der Preisträger:innen hervor, sondern unterstrich auch die Relevanz und Qualität der Online-Zeitschrift als Plattform für studentische Forschungsarbeiten. Der Abend endete mit einem regen Austausch unter den Gästen, die sich über die präsentierten Arbeiten und weitere Projekte austauschen konnten.