Gruppenfoto mit fünf Personen, im Hintergrund eine Leinwand, von der nur der untere Bereich zu sehen ist.

Ein Teil des INNklusion-Teams und Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft (v.l.): Oliver Ott, Katharina Schmermbeck, Samet Ersoysal, Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher und Lennart Ralfs.

INNklu­sion erhält Inklu­si­ons­preis 2024

Die Initia­tive INN­klusion der Uni­ver­sität Inns­bruck wur­de mit dem Öster­reichischen Inklusions­preis 2024 in der Kate­gorie Techno­logie und Digitali­sierung aus­ge­zeich­net. Sie för­dert die Zusammen­arbeit zwischen Studieren­den und Men­schen mit Behin­derun­gen zur Ent­wick­lung von Assistenz­techno­logien für eine barriere­freie Zu­kunft. Der Preis wurde am 26. Novem­ber 2024 im Kur­salon Wien überreicht.

Die Initiative INNklusion der Universität Innsbruck wurde mit dem Österreichischen Inklusionspreis 2024 in der Kategorie Technologie und Digitalisierung ausgezeichnet. Der Preis durfte am 26. November 2024 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Kursalon Wien von Samet Ersoysal, Oliver Ott, Lennart Ralfs und Katharina Schmermbeck stellvertretend für das gesamte Team INNklusion angenommen werden.

INNklusion ist eine Initiative der Professur für Fertigungstechnik am Institut für Mechatronik der Universität Innsbruck, die unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Robert Weidner steht. Sie fördert die Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Menschen mit Behinderungen, um gemeinsam Assistenztechnologien zu entwickeln. Dabei werden zukunftsorientierte Lehre und soziales Engagement miteinander vereint, wobei besonders auf Kreativität und interdisziplinäre Zusammenarbeit gesetzt wird. Ziel ist es, Lösungen zu schaffen, die eine barrierefreie Zukunft ermöglichen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben fördern.

„Ohne die wertvolle Unterstützung der Menschen mit Behinderungen, deren Erfahrungen und Wissen für uns unverzichtbar sind, sowie der engagierten Mitarbeit unserer Studierenden und Mitarbeitenden der Universität, wäre diese Initiative nicht möglich. Diese Auszeichnung ist ein gemeinsamer Erfolg, der nur durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten erzielt werden konnte“, so das Team von INNklusion.

Die Initiative zeigt, dass Inklusion ein fortlaufender Prozess ist, der durch Projekte und die Zusammenarbeit aller Beteiligten eine barrierefreie Zukunft gestaltet. Aktuell arbeiten die Studierenden im Wintersemester 2024/25 an verschiedenen Projekten, darunter ein Tastmodell für das Ágnes-Heller-Haus, das Menschen mit Sehbehinderungen hilft, sich besser zu orientieren, die Gestaltung von Ruheräumen für Studierende und Mitarbeitende mit Neurodivergenzen sowie barrierearme Konzepte für das USI-Sportprogramm, um den Zugang zu sportlicher Betätigung zu erleichtern. Diese Projekte sind nur einige Beispiele dafür, wie INNklusion die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in die Gestaltung von Lebensräumen und Alltagstechnologien integriert.

Weitere Informationen und Videos sind auf der Website der Lebenshilfe unter folgendem Link verfügbar: https://www.lebenshilfe.at/inklusion/inklusionspreis/ sowie auf dem YouTube-Kanal der Lebenshilfe.

 

 

    Nach oben scrollen