Fünf Forschungsteams aus Deutschland, der Schweiz und Österreich nahmen an dem internationalen Workshop zum Thema „Green Choice & Sustainable Consumption“ an der Universität Innsbruck teil. Der Workshop umfasste eine Reihe spannender Präsentationen, die ein breites Spektrum an Themen abdeckten, von der Kreislaufwirtschaft über konsumreduzierte Lebensstile bis hin zu Ökotrauer. „Das Boutique-Format, kombiniert mit aktivierenden morgendlichen Yoga-Sitzungen, ermöglichte ein tiefes Eintauchen in jedes präsentierte Thema“, erzählt Mathias Streicher. Vorgestellt wurden insgesamt zehn Forschungsprojekte mit der zentralen Fragestellung, wie Marketing zur Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen eingesetzt werden kann, beleuchtet aus Sicht von Unternehmen sowie Konsument:innen. Für die Universität Innsbruck berichtete Eileen van Dongen wie sich das Konsumverhalten verändert, wenn Hersteller in der Kommunikation ganz bewusst mit Kohlendioxid-Kompensation werben. Liane Scholten und Mathias Streicher berichteten, wie sich der Grad der mentalen Erschöpfung von Konsument:innen auf die Bereitschaft auswirkt, nachhaltig zu konsumieren und dafür beispielsweise auch etwas mehr zu bezahlen. Katharina Baden präsentierte, welche Faktoren den Kauf von E-Autos beeinflussen und wie insbesondere das Thema Reichweite die Akzeptanz von E-Autos bremst. Abgerundet wurde der zweitägige Workshop mit einer gemeinsamen Wanderung auf die Umbrüggler Alm.

Mathias Streicher, einer der Veranstalter, eröffnete den Workshop.
Mit Marketing nachhaltigen Konsum fördern
Ein internationaler Workshop an der Fakultät für Betriebswirtschaft beschäftigte sich im Juni mit der Frage, wie Marketing zur Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen eingesetzt werden kann. Organisiert wurde die Veranstaltung von Oliver Koll und Mathias Streicher vom Institut für Management und Marketing.
PEAK – Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit im Fokus
Die menschengemachte Klimakrise hat bereits heute massive Auswirkungen, die sich künftig weiter verstärken werden. Der Weltklimarat zeigt klare Folgen und mögliche Maßnahmen auf. An der Universität Innsbruck forschen zahlreiche Expert:innen zu Klima und Nachhaltigkeit.
Mit dem Projekt PEAK (Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge) bündelt das Kommunikationsteam der Universität Innsbruck diese Expertise und präsentiert die Köpfe hinter der Forschung.
Ziele für eine nachhaltige Entwicklung

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, bieten weltweit einen neuen politischen Handlungsrahmen, um Armut jeglicher Art ein Ende zu setzen, Ungleichheit zu bekämpfen und dem Klimawandel zu begegnen. Das in diesem Beitrag beschriebene Projekt ist für die Umsetzung folgender Ziele relevant.