Dutzende von Menschen jubeln in die Kamera, im Hintergrund das Logo der Universität Innsbruck

Nicht nur die Gewinner:innen waren begeistert vom 48-stündigen Innovation Sprint im Inncubator Innsbruck.

Nach­hal­tig inno­va­tive Ideen

In außergewöhnlichen Zeiten steigt der Bedarf an außergewöhnlichen Formaten, wie etwa dem Innovation Sprint. Veranstaltet vom Forschungsbereich Innovation & Entrepreneurship am Institut für Management und Marketing erarbeiteten die Studierenden bei der diesjährigen Auflage des Innovation Sprint wieder viele kreative Lösungen für unterschiedliche Problemstellungen.

Beim Innovation Sprint 2024, der am 14. und 15. November 2024 im Inncubator in Innsbruck stattfand, stellten sich rund 100 Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen von der Universität Innsbruck, TH Rosenheim und FH Kufstein der Herausforderung, innerhalb von 48 Stunden Lösungen für vorgegebene Problemstellungen zu entwickeln. Formuliert wurden die Aufgabenstellungen in diesem Jahr von Basefive, Gerätewerk Matrei, Stadt Innsbruck und der Tirol Werbung. Auch die Universität Innsbruck war im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit mit einer „Challenge“ vertreten. Gefragt waren kreative Lösungen für reale unternehmerische Problemstellungen im Bereich Innovation.

Beim Weg von der Idee zum fertigen Prototyp wurden die Studierenden von rund einem Dutzend Innovation Coaches und Mentor:innen unterstützt. „Der Innovation Sprint hat in nur 48 Stunden beeindruckende Ergebnisse geliefert. Besonders stark waren die gründliche Recherche, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das selbstbewusste Auftreten der Studierenden. Die offene, lösungsorientierte Atmosphäre war inspirierend“, zeigte sich Rosanna Buchauer von der Tirol Werbung begeistert.

Die Studierenden profitierten dabei von der Hands-on-Lernerfahrung. Sie arbeiteten kreativ, erhielten Einblick in reale Unternehmensfragen, knüpften wertvolle Kontakte und sammelten dabei auch noch ECTS. Am Ende gab es für die besten Umsetzungen auch noch attraktive Preise: Das Sieger:innen-Team erhielt 800 Euro, für die Zweit- und Drittplatzierten gab es 600 bzw. 400 Euro, an den Publikumsliebling gingen 200 Euro. „Der Innovation Sprint beeindruckte mit praxisnahen, innovativen Lösungen und hohem Engagement der Studierenden. Die Qualität der Ergebnisse war dank gründlicher Vorbereitung außergewöhnlich“, resümierte Andreas Riedl von Gerätewerk Matrei.

Der Innovation Sprint ist auch für die teilnehmenden Unternehmen attraktiv. Sie haben die Möglichkeit, mit jungen Talenten zusammenzuarbeiten, neue Innovationsformate kennenzulernen und durch interdisziplinäre Teams und „Out of the box“-Denkprozesse wertvolle Erkenntnisse und Ideen zu gewinnen. „Der Innovation Sprint war äußerst produktiv und wertvoll. Nicht nur das Endprodukt, sondern auch der Prozess selbst war beeindruckend. Die gute Stimmung während des Sprints hat die Zusammenarbeit und Kreativität spürbar gefördert“, so Phil Weber von der BaseFive.

Das Sieger:innen-Team (v.l.): Andreas Marx (Gerätewerk Matrei), Veronika Reichert, Daniel Kofler (Gerätewerk Matrei) und Florian Schnegg (nicht im Bild: David Fürhapter und Dominik Enthammer)

Begeistert zeigte sich auch Vizerektorin Irene Häntschel-Erhart: „Der Innovation Sprint war inspirierend und voller Energie. Die praxisnahen Ideen aller Gruppen waren so überzeugend, dass von jeder Gruppe etwas übernommen werden kann.“ Auch sie gratulierte den Gewinnern von Gerätewerk Matrei/Team 5: Veronika Reichert, Florian Schnegg, David Fürhapter und Dominik Enthammer. Platz 2 ging an das Stadt Innsbruck/Team 3, der 3. Platz an Tirol Werbung/Team 3 und der Publikumspreis BaseFive/Team 1.

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