Gruppenfoto

Das engagierte Zusammenarbeiten vieler Akteur:innen ermöglichte die schnelle und erfolgreiche Umsetzung von „KaRacho“. v.l.: Fatih Yösavel von der Gebäude und Infrastruktur der Universität Innsbruck, Evi Obermair, Projektleiterin vom Verein Aktion Tagesmütter/-väter Tirol, Landesrätin Cornelia Hagele, Sabine Illmer aus dem Vizerektorat für Gebäude und Infrastruktur, Rektorin Veronika Sexl, Rosa Rau und Miriam Ruiz-Peyré aus dem Familienservice der Universität. 

Neues Kin­der­be­treu­ungs­an­ge­bot „KaRacho“ eröff­net

Am Karl-Rahner-Platz wurde vergangene Woche die neue Betriebstagesstätte „KaRacho“ eröffnet. Mit „KaRacho“ setzt die Universität Innsbruck einen weiteren wichtigen Schritt zur Förderung der Familienfreundlichkeit und unterstützt damit die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie.

„Die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie liegt mir sehr am Herzen, und insbesondere der Ausbau des Kinderbetreuungsangebots ist uns ein Anliegen,“ betonte Veronika Sexl bei der Eröffnungsrede. Mit der neuen Tagesstätte reagiert die Universität auf die steigende Nachfrage nach Betreuungsplätzen, insbesondere für die Kleinsten unter drei Jahren. „Wir wissen, dass die Suche nach einem Betreuungsplatz für viele Eltern eine Herausforderung ist“, so Sexl weiter. „Als familienfreundliche Arbeitgeberin sehen wir uns in der Verantwortung, unsere Uni-Angehörigen mit Kindern zu unterstützen.“

Auch Landesrätin Cornelia Hagele war bei der Eröffnung zu Gast und freute sich sichtlich über das erfolgreiche Projekt, das gemeinsam mit dem Verein Aktion „Tagesmütter/-väter“ umgesetzt wurde. Rektorin Sexl sprach der Landesrätin ihren Dank für das aktive Vorantreiben der Kinderbetreuung in Tirol aus.

Bereits seit 2007 bietet die flexible Kinderbetreuung „SpielRäume“ am Campus Innrain Betreuung für Universitätsmitarbeitende und Studierende an. Zudem stehen Belegplätze in der Kinderkrippe Luftabon und im Kindergarten Leopold zur Verfügung. Mit „KaRacho“ wird das Angebot nun auf einen weiteren Standort ausgeweitet, um den viel geäußerten Wünschen der Universitätsangehörigen nachzukommen.

Das Projekt wurde in rekordverdächtigem Tempo umgesetzt. „Schnelle Entscheidungsfindung, schnelle Planung, schnelle Umsetzung – ein wahres ‚rasantes Projekt‘“, so Sexl. Die erfolgreiche Umsetzung sei nur durch das engagierte Zusammenspiel vieler Akteure möglich gewesen. Ein besonderer Dank ging an die Arbeitsgruppe Ausbau Kinderbetreuung, das Projektteam der GI, das Architekturbüro Schafferer und den Kooperationsverein Aktion Tagesmütter/-väter. Die Zusammenarbeit zweier ausgezeichnet familienfreundlicher Institutionen – die Universität Innsbruck und Aktion Tagesmütter/-väter – sei eine Besonderheit und mache „KaRacho“ zu einem einzigartigen Projekt.

Mit „KaRacho“ bietet die Universität Innsbruck nun eine weitere Möglichkeit für ihre Mitarbeitenden und Studierenden, Beruf und Familie in Einklang zu bringen – ein Angebot, das zweifellos zur Attraktivität der Universität als familienfreundliche Institution beiträgt.

    Nach oben scrollen