Der Nachmittag am 18. Oktober begann mit einer Begrüßung von Clemens Geitner und Tobias Töpfer, den Organisatoren, im Großen Seminarraum des Instituts für Geographie, der für diesen Anlass in einen einladenden Raum mit gemütlichen Tischgruppen umgestaltet war. Im Rahmen einer Präsentation, vorgetragen von Clemens Geitner, wurden die Gäste über die aktuellen Bestrebungen von Alumni-Aktivitäten an der Universität Innsbruck sowie über neuere Entwicklungen und inhaltliche, methodische und regionale Ausrichtungen am Institut informiert. Rundgänge durch die Räumlichkeiten boten Gelegenheit, das Institut neu zu entdecken sowie alte Erinnerungen aufleben zu lassen.
Besonders das Get-together bei Kaffee, Tee und Kuchen war ein Highlight des Nachmittags: Ehemalige aus verschiedenen Jahrgängen tauschten Erinnerungen aus, erzählten Anekdoten aus Studienzeiten und knüpften neue Verbindungen. Eine kleine Ausstellung mit mitgebrachten Fotos, vor allem von Exkursionen und Geländepraktika, sorgte für manches Rätselraten und viele Schmunzler – ein Beweis dafür, wie prägend die gemeinsame Zeit am Institut für viele war und wie gerne man sich an die Erlebnisse, oft eben verbunden mit Lehrveranstaltungen jenseits der Hörsäle zwischen Island und Brasilien, erinnert. Für das leibliche Wohl sorgten in bester Weise die beiden alternativ-innovativen Initiativen „feld.schafft“ und „Speis von Morgen“. Danke an die Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften für die Kostenübernahme!
Die positive Resonanz auf diese Veranstaltung zeigt, wie wichtig und bereichernd die Verbindung zwischen dem Institut und seinen ehemaligen Studierenden ist. Der lebendige Austausch und die rege Teilnahme haben den Alumni Homecoming-Days zu einem großen Erfolg gemacht. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren sowie allen, die durch ihre Teilnahme und ihr Engagement zu diesem gelungenen Event beigetragen haben. In den Gesprächen mit den Organisatoren gab es zahlreiche Anregungen, wie man die Alumni-Aktivitäten weiter ausbauen könnte, wobei sich auch die Bereitschaft dafür zeigte, dass die Alumni selbst initiativ werden.
Die Alumni Homecoming-Days haben bewiesen, dass die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart eine wertvolle Grundlage für die Zukunft bildet. Solche Treffen und Veranstaltungen aller Art sollen auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden, um das Netzwerk weiter zu stärken und den Austausch lebendig zu halten.
(Sebastian Spreitzer)