In der gemeinsamen Woche können Wissenschafler:innen beim DK-X-Change ihre Schreibprojekte voranbringen, Ideen mit Peers diskutieren und sich darüber zu verständigen, wie man die Promotionsphase gut gestalten und erfolgreich zum Abschluss bringen kann. Für die mitgereisten Kinder gibt es Betreuungszeiten mit einem eigenen Programm.
In der diesjährigen Schreibwerkstatt haben 25 PhDs konzentriert an ihren eigenen Projekten gearbeitet und sich in angeleiteten Sessions Wissen zur Organisation und Strukturierung des Schreibprozesses erarbeitet. Die konzentrierte Arbeitsatmosphäre ist auch bei der Faculty spürbar und macht die Tage für alle sehr produktiv.
Die Besuche von Rektorin Veronika Sexl und Vizerektor Bernhard Fügenschuh wurden für den intensiven Dialog zu verschiedenen Aspekten der PhD-Ausbildung im Allgemeinen und speziell in den Doktoratskollegs genützt. Hier erwies sich die interdisziplinäre Mischung der Woche als besonders wertvoll.
Es bleibt während der fünf Tage auch genügend Zeit für informelle Gesprächen, gemeinsames Turnen und die der Erkundung der Umgebung. Die Bergwelt des hinteren Ötztals und die Rundumversorgung im Universitätszentrum Obergurgl boten einen perfekten Rahmen für konzentrierte Arbeit und Ausgleich in der Natur.
Das DK-X-Change hat sich auch in seiner vierten Auflag als gelungene und bewährte Kooperation zwischen dem Schreibzentrum, der Transferstelle und dem Forschungsschwerpunkt EPoS erwiesen. Die Woche fand in enger Kooperation mit folgenden Schwerpunkten bzw. Doktoratskollegs statt: dem FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte mit den DKs Grenzen, Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien sowie Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung, dem FSP Alpiner Raum mit den DKs Alpine Biology and Global Change, Mountain Climate and Environment und Natural Hazards in Mountain Regions sowie dem FSP EPoS mit den DKs Politics, Power and Language und #OrganizingtheDigital.