Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über gemeinsame Interessen und Herausforderungen im Schwerpunktsystem der Universität Innsbruck auszutauschen und künftige Ziele und Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen.
In der Vorstellungsrunde wurde die Vielfalt der Anwesenden sichtbar. Dieses erste Kennenlernen wurde fotografisch dokumentiert und legte den Grundstein für einen lebendigen Austausch.
Das Fundament für dieses Treffen wurde bereits während der Zukunftsplattform Obergurgl im November 2022 gelegt. Dort ergab sich für viele der Koordinator:innen im Forschungsschwerpunktsystem erstmals die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Hierbei wurden zahlreiche Gemeinsamkeiten in den jeweiligen Aufgabenbereichen deutlich, aber auch das Fehlen eines umfassenden Wissens über die Arbeitsfelder der anderen. Die Erkenntnis, dass es keine institutionalisierte Möglichkeit für regelmäßigen Austausch gibt, führte schließlich zur Idee eines Netzwerkformats. In sogenannten ReCoN-Sessions (Research Coordinator Networking Sessions) finden seit März 2023 regelmäßige Treffen auf Ebene der Koordinator:innen statt. Ziel ist es, einmal pro Semester Einblicke in die Forschung und Themen der verschiedenen Forschungsschwerpunkte (FSPs) und -plattformen (FPs) zu gewinnen und einen unkomplizierten, kollegialen Austausch auf Koordinator:innenebene zu fördern sowie die Vernetzung der FSPs und FPs auf administrativer Ebene zu stärken.
Nach mehreren erfolgreichen Treffen wurde nun auch die Leitungsebene einbezogen, um den Austausch weiter zu intensivieren. Zahlreiche Themen konnten in der großen Runde diskutiert werden: Die Bedeutung des Schwerpunktsystems für die Universität, Evaluationsansätze, aktuelle Diskussionen rund um Doktoratskollegs, Schnittstellen zu Lehre und Verwaltung, aber auch Personal- und Budgetfragen sowie organisatorische Belange und Erfahrungen.
Das Treffen ermöglichte einen wertvollen Austausch und fand in entspannter Atmosphäre seinen Ausklang. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, bei einem Umtrunk in kleinen Gruppen einzelne Themen zu vertiefen. Regelmäßiger Austausch, bessere Vernetzung, mehr Verständnis der Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Informationsweitergabe, Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen und Stärkung des Forschungsschwerpunktsystems sind wesentliche Argumente für eine weitere Zusammenarbeit. Dieses erste Treffen schuf eine solide Basis dafür und eröffnete neue Perspektiven für eine stärkere Zusammenarbeit.
(Julia Tschuggnall, Carina König und Eva Zipperle-Mirwald)