Gruppe der Projektbeteiligten mit den Urkunden

Bürgermeister Georg Willi und Stadträtin Uschi Schwarzl freuen sich mit den Vertreter:innen der Universität Innsbruck.

Smar­tIBK gewinnt Umwelt­preis der Stadt Inns­bruck

Am 18. April 2024 fand die Vergabe des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises 2023 der Stadt Innsbruck statt. Das SmartIBK-Projektteam, unter der Leitung von Kathrin Schwab vom Institut für Geographie, freute sich sehr über den 1. Platz der Kategorie „Wirtschaften für morgen‘‘ mit dem das Projekt „SmartIBK – Mein Leben in der Smart City Innsbruck“ ausgezeichnet wurde.

Bei der Verleihung des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises der Stadt Innsbruck 2023 wurden im Plenarsaal des Rathauses zahlreiche Gewinnerinnen und Gewinner geehrt. Die hohe Anzahl an eingereichten Projekten unterstreicht die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker, wie Bürgermeister Georg Willi betont. Insgesamt wurden 22 Projekte und Ideen für den Preis eingereicht, was die große Resonanz auf die Ausschreibung verdeutlicht. Der Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und würdigt das breite Spektrum der eingereichten Ideen. Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl zeigt sich ebenfalls erfreut über die Vielfalt der Einreichungen und betont die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit in Innsbruck. Die eingereichten Projekte hatten die Möglichkeit, sich in drei verschiedenen Kategorien zu bewerben: „Junge Ideen“, die sich an Kinder, Jugendliche, Schülerinnen, Studentinnen, Lehrlinge oder Eltern-Kind-Teams richtet; „Gesehen, gedacht, gemacht“, für Privatpersonen sowie Vereine und Initiativen; und schließlich „Wirtschaften für morgen“, in der Betriebe, Institutionen und Unternehmen ausgezeichnet werden können. In dieser Kategorie ging das Projekt SmartIBK gemeinsam mit dem Projekt „Speis von MORGEN“ als Sieger hervor.

Projekt SmartIBK

Was ist eine schlaue Stadt und was macht meine Stadt zu einer Smart City? Kinder und Jugendliche aus sechs Innsbrucker Volks- und Neuen Mittelschulen beschäftigen sich über 2 Jahre mit dieser Frage. Denn sie wohnen, essen, gehen zur Schule, bewegen sich in ihrer Freizeit von A nach B – durch all diese alltäglichen Aktivitäten verbrauchen sie Energie. Welche Lösungen bietet die Stadt, um daraus resultierende negative Auswirkungen für uns und unsere Umwelt einzudämmen? Welche technischen und effizienten Lösungen gibt es? Wie kann die Lebensqualität in der Stadt trotz zunehmender Hitze und Starkregen aufgrund des Klimawandels hoch bleiben? Kinder und Jugendliche lernen dabei innovative städtische Unternehmen in ihrer Region kennen und werde dabei selbst aktiv, forschen, experimentieren und lernen Tätigkeiten und Berufsbilder in Forschung, smarte Technologie und Innovation kennen. Ziele sind u.a. die Herausforderungen des Klimawandels zu verstehen, Themen der Klimawandelanpassung zu vermitteln, analytische Methoden kennen zu lernen sowie Spiele, Exkursionen und Betriebsführungen durchzuführen. Das Abschlussevent wird gemeinsam von allen beteiligten Schulklassen Frühjahr/Sommer 2025 organisiert.

(Anna Gold/Stadt Innsbruck)

 

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