Mit dem Landeswettbewerb werden Unternehmen und Organisationen vor den Vorhang geholt, die durch die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen aktiv zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen.
„Wir freuen uns sehr über diese wiederholte Auszeichnung, die unsere Bemühungen im Bereich Familienfreundlichkeit bestätigt“, freut sich auch Rektorin Veronika Sexl über das Ergebnis. „Eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns an der Uni Innsbruck ein großes Anliegen. Daher bieten wir flexible Arbeitsmodelle, die individuell an die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen angepasst werden können. Zusätzlich zu dieser Flexibilität haben wir ein breites Spektrum an Angeboten geschaffen. Seit Beginn dieses Jahres fördern wir beispielsweise die kostenpflichtige Kinderbetreuung für Kinder im Alter unter 3 Jahren mit bis zu 200 € pro Monat“, so Sexl weiter.
Die Auszeichnung wird in insgesamt fünf Kategorien an private Wirtschaftsunternehmen – gestaffelt nach Betriebsgröße – sowie öffentlich-rechtliche und erstmals auch Non-profit-Unternehmen vergeben. Die Anzahl der Betriebe, die dem Aufruf zur Teilnahme am Landeswettbewerb folgten, war mit 72 so hoch wie nie zuvor. Sie alle wurden von einer Jury in den Bereichen Arbeitszeit und -ort, Karenz und Wiedereinstieg, Weiterbildung, familienfreundliche Maßnahmen sowie Informationspolitik und Unternehmenskultur bewertet.
Die Universität Innsbruck konnte in der Kategorie öffentlich-rechtliche Unternehmen/Institutionen überzeugen und sich nach 2019 und 2021 erneut über den ersten Platz freuen. Damit ist sie, wie auch die anderen drei Bestplatzierten der fünf Kategorien, für den österreichischen Staatspreis „Familie & Beruf“ nominiert, der im Sommer in Wien verliehen wird.
Zu den weiteren Zusatzleistungen für Mitarbeiter:innen der Universität Innsbruck.