Vier Einzelporträts

v.l.: Peter Zoller, Rainer Blatt, Hannes Pichler und Chris Rinke

Uni Inns­bruck mit vier Meist­zi­tier­ten

Vier Forscher der Universität Innsbruck sind in diesem Jahr unter den „Highly Cited Researchers“. Die Quantenphysiker Rainer Blatt, Hannes Pichler und Peter Zoller sowie der Mikrobiologe Chris Rinke zählen damit zu den weltweit meistzitierten Wissenschaftler:innen. Österreichweit tragen heuer 46 Forscher:innen diesen Titel.

Die Physiker Rainer Blatt, Hannes Pichler und Peter Zoller und der Mikrobiologe Chris Rinke von der Universität Innsbruck gehören zu den weltweit meistzitierten Wissenschaftler:innen und wurden in die prestigeträchtige Liste der Highly Cited Researchers 2024 aufgenommen. Diese jährlich veröffentlichte Liste des „Institute for Scientific Information“ (ISI) von Clarivate identifiziert Forschende, deren Arbeiten in den Jahren 2013 bis 2023 besonders häufig zitiert wurden. Die Auszeichnung gilt als wichtiger Indikator für den Einfluss und die Relevanz der wissenschaftlichen Beiträge.

Maßstab für wissenschaftliche Exzellenz

„Highly Cited Researchers“ zählen zu jenem einen Prozent von Wissenschaftler:innen, die in ihrem Fachgebiet weltweit am häufigsten zitiert werden. Ihre Arbeiten beeinflussen Forschung und Innovation maßgeblich und prägen wissenschaftliche Diskurse nachhaltig. Die Universität Innsbruck ist mit Rainer Blatt, Hannes Pichler und Peter Zoller in der Kategorie „Physik“  und Chris Rinke in der Kategorie „Cross-Field“ auf der Liste vertreten und reiht sich damit österreichweit im Spitzenfeld ein.

Fast 7.000 Meistzitierte weltweit

Global führend bei den „Highly Cited Researchers“ bleiben die USA mit 36,4 Prozent der insgesamt 6.636 Forschenden, gefolgt von China (21,2 Prozent) und Großbritannien (8,5 Prozent). Österreich ist mit 45 Nennungen vertreten, darunter drei Forschende der Universität Innsbruck. Damit reiht sich die Universität Innsbruck unter die besten Universitäten des Landes ein. Spitzenreiter in Österreich sind das Internationale Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) und die Universität Wien mit jeweils sieben Nennungen.

    Nach oben scrollen