Claudia Paganini

Die Medienethikerin Claudia Paganini forscht auch zu Medizin-, Tier- und Umweltethik.

Clau­dia Paga­nini im Kura­to­rium der Frei­wil­li­gen Selbst­kon­trolle Fern­se­hen

Claudia Paganini, Privatdozentin für Philosophie mit Schwerpunkt Medienethik an der Universität Innsbruck, wurde im Dezember in das Kuratorium der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) gewählt. Die FSF spielt eine zentrale Rolle in der Sicherung von Programmqualität und Jugendschutz im Fernsehen. Als unabhängiges Gremium prüft und bewertet sie medienethisch relevante Inhalte und sorgt für eine verantwortungsvolle Altersklassifizierung.

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) bewertet Medieninhalte hinsichtlich einer Entwicklungsbeeinträchtigung von Kindern und Jugendlichen, engagiert sich im Bereich der Medienbildung, um Kindern und Jugendlichen ein gutes Aufwachsen mit Medien zu ermöglichen und fördert die gesellschaftliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Fragen der Medienwirkung, der Medienethik und ‑entwicklung.

Mit ihrer Wahl bringt Claudia Paganini umfassende Expertise in das Kuratorium ein. Die renommierte Medienethikerin beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Fragen der Verantwortung in den Medien und hat unter anderem zur Bedeutung von Ethik in der medialen Kommunikation geforscht.

Das Kuratorium begleitet und überpfüft Prüfungen der FSF. Es hat außerdem die Prüfordnung erarbeitet und ist zuständig für ihre Weiterentwicklung. Die Auswahl und Fortbildung der Prüferinnen und Prüfer ist ebenso Aufgabe des Kuratoriums wie die Beratung des Vorstandes und der Geschäftsführung in allen den Jugendschutz betreffenden Angelegenheiten.

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