Vizerektorin Walde mit den beiden Preisträgerinnen auf der Bühne.

Vizerektorin Janette Walde überreichte den Preisträgerinnen Teresa Millesi (li.) und Maria Stopfner (Mitte) die Urkunden.

Exzel­lente Lehre aus­ge­zeich­net

Anfang des Jahres wurden an der Universität Innsbruck herausragende Lehreleistungen mit dem Lehreplus! Lehrepreis gewürdigt. Mit dem Preis wurden Maria Stopfner von der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und Teresa Millesi von der Philosophisch-Historischen Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt waren 42 Lehreprojekte eingereicht worden.

Die Universität Innsbruck vergibt seit 2008 den Lehreplus! Lehrepreis, um exzellente Leistungen und Innovationen in der Hochschullehre zu würdigen. „Mit diesem Preis erkennen wir jene Lehrenden an, die durch ihre Arbeit nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die zukünftigen Herausforderungen in Gesellschaft und Bildung proaktiv gestalten und angehen“, sagte Vizerektorin Janette Walde bei der Begrüßung. „Die Universität Innsbruck legt großen Wert auf forschungsgeleitete Lehre und sie sieht sich im besonderen Maße der Ausbildung und Bildung ihrer Studierenden sowie deren Zukunft verpflichtet. Unser Ziel ist es, nicht nur fachliche Inhalte und vielfältige Kompetenzen zu vermitteln, sondern zugleich Neugierde zu wecken und kritisches Denken zu fördern“, so Vizerektorin Walde. Eröffnet wurde der Festakt von Markus Koschuh, der den weiteren Abend moderierte und eine Festansprach hielt, in der er einen humoristischen Blick auf das universitäre Tun richtete.

Zwei Preisträgerinnen

Für den Preis wurden alle Lehrenden der Universität eingeladen, eigene Beiträge einzureichen oder Kolleg:innen zu nominieren, die in den Bereichen „Vermittlung überfachlicher Kompetenzen“ und „Förderung der Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden“ herausragende Leistungen erbracht haben. Aus den 42 Einreichungen für den Lehreplus! 2024-Preis wurden schließlich Maria Stopfner für ihren linguistischen Workshop zum Thema „Fake-News: Kritische Textkompetenz für Alltag und Schule“ und Teresa Millesi für ihre Lehrveranstaltung „Inter-/Transkulturelle Analysen: Vielfalt ausstellen?! Diversitätsdiskurse in Kulturvermittlung und musealer Praxis“ ausgezeichnet. Sie erhielten Urkunden und ein Preisgeld von je 2500 Euro. Nach der Verleihung sprachen beide über ihre Erfahrungen in der universitären Lehre. Maria Stopfner ging besonders auf die Herausforderungen als Senior Lecturer ein, Teresa Millesi zeigte sehens- und hörenswerte Ergebnisse aus ihrer Lehrveranstaltung. Die Namen beider Preisträgerinnen sind ab nun, wie die der vergangenen Preisträger:innen, auf der Ehrentafel vor der Aula verewigt.

Zahlreiche Personen stehen gemeinsam vor eine Leinwand, auf der steht: "Siegerinnen Lehreplus! 2024"

Die nominierten Lehrenden der Shortlist wurden ebenfalls gewürdigt

Viel herausragende Lehre an der Uni Innsbruck

Die Jury benannte acht weitere Projekte, die es auf die Shortlist geschafft hatten. Vizerektorin Janette Walde bedankte sich für die herausragenden Lehreleistungen von Miriam Sonntag von der Fakultät für LehrerInnenbildung, Sabine Schrader von der Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, Katharina Schmermbeck von der Fakultät für Technische Wissenschaften, Hannah Pomella von der Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften, Erich Kistler von der Philosophisch-Historische Fakultät, Gabriel Singer von der Fakultät für Biologie sowie Barbara Imhof und Hilde Strobl von der Fakultät für Architektur mit Unikaten aus der besonderen Kollektion „Upcycling“ des Uni Shops.

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