Zu sehen sind Kinder, die ein Diplom in die Luft halten.

Die jungen Forscher:innen gemeinsam mit Rektorin Veronika Sexl und Manuela Waldner, Vizerektorin der Kirchlich Pädagogischen Hochschule in Stams.

Jun­ges Enga­ge­ment in der Wis­sen­schaft: Diplom­ver­lei­hung 2024

Das Wichtigste ist, dass man nicht aufhört zu fragen! Unter diesem Motto stand die Jungforscher:innen-Diplom-Verleihung der 22. Kinder-Sommer-Uni der Jungen Uni am 4. Dezember 2024 im Archäologischen Museum. Rektorin Veronika Sexl und Manuela Waldner, Vizerektorin der Kirchlich Pädagogischen Hochschule in Stams, übergaben die Diplome an die wissbegierigen jungen Forscherinnen und Forscher.

„Fragt euren Eltern ruhig Löcher in den Bauch, denn wer frägt, erhält auch Antworten und vermehrt Wissen“, ist Veronika Sexl in ihrer Ansprache vor den Kindern und ihren Eltern überzeugt. Bei der Jungfoschungs-Diplom Verleihung wurde die Leistung jener Kinder gewürdigt, die mindestens vier Kurse bei der Kinder-Sommer-Uni in den Sommerferien besucht hatten. Mit ganzen 14 Kursen lag ein Teilnehmender besonders deutlich vorn. Dem Spitzenreiter gefielen die Workshops „Mit­ge­fühl für Tie­re: Von glü­ck­li­chen Kanin­chen und Fuß­ball spie­len­den Käl­bern“, „Pig­mente - Mine­ra­li­sche Far­ben selbst gemacht“ und „Steck­tiere aus dem Laser­cut­ter“ am besten.

Als „Studierende“ der Jungen Uni Innsbruck „inskribierten“ sich 1.500 Kinder für die 130 Kurse der Kinder-Sommer-Uni 2024, die von 50 Instituten und außeruniversitären Einrichtungen angeboten wurden. Mit dabei waren altbekannte sowie neue Hochschulen als Partner:innen: die Pädagogische Hochschule Tirol, die Kirchlich Pädagogische Hochschule, die Medizinische Universität Innsbruck, die Veterinärmedizinische Universität Wien (Außenstelle Tirol), das Management Center Innsbruck und die fhg - Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH. Als außeruniversitäre Einrichtungen waren dabei: das bilding – Kunst- und Architekturschule, NATOPIA, Tirol Kliniken GmbH, das Fablab und viele mehr. In diesem Sommer wurden sogar zwei Wochen Kinder-Sommer-Uni in Osttirol durch das Museum Aguntum, Innos (Osttiroler Standortagentur) und das Osttiroler Kulturnetzwerk angeboten. So ergab sich für die junge Forscher:innen erneut die Gelegenheit, sich an verschiedenen Orten Tirols mit spannenden wissenschaftlichen Themen zu beschäftigen.

Die Junge Uni wurde als erste Kinderuni in Österreich im Jahr 2001 mit dem Ziel gegründet, Kinder und Jugendliche für die Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Seither haben an die 170.000 junge Menschen die Veranstaltungen und Workshops der Jungen Uni besucht. Einige von ihnen machen inzwischen selbst eine akademische Karriere und wirken wieder als Lehrende bei der Jungen Uni mit. Der Kreislauf schließt sich!

(Suela Simoni/Junge Uni)

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